Monat: April 2013

Die Sollbruchstelle

Bisher hatte ich immer relativ viel Glück mit der Hardware, die ausser bei nicht reparaturwürdigen Kleinigkeiten so lange klaglos funktionierten, bis ich mir etwas neues kaufen konnte.
Ausgerechnet bei dem Laptop, den ich meiner Mutter vor einiger Zeit geschenkt hatte, hat es mich nun erwischt. Dat Miftding lässt sich nicht mehr einschalten. :getlost:
Natürlich ist die Garantie längst abgelaufen, es bestehen jedoch noch einige Monate Gewährleistung. Bei so etwas zeigt es sich wieder einmal, dass onlineshopping mitunter nicht das gelbe vom Ei ist. Beim Händler vor Ort hätte ich das Gerät abgeben und überprüfen lassen können.
Jetzt muss ich das Teil jedoch auf eigene Kosten per Post verschicken, damit es geprüft werden kann. Ausserdem hat man bereits angedroht, dass ich die Rechnung für die Überprüfung ebenfalls zu zahlen habe, sofern sich dabei herausstellt, dass die Gewährleistung nicht greift. Und ich wette mit euch, dass sie das nicht tut. :getlost:

Ich überlege ernsthaft, den Laptop einem Service vor Ort anzuvertrauen. Die Festplatte ist nämlich vollkommen in Ordnung. Wir haben ein externe Gehäuse dafür geordert, ich konnte die ausgebaute Festplatte heute einbauen und testen: et läuft.
Wahrscheinlich ist nur ein winziges Bauteil defekt, die eingebaute Sollbruchstelle aus minderwertigem Material oder so …

Ach, das kleine I-Tüpfelchen war übrigens, dass der Laptop genau einen Tag vor dem Urlaub seinen Geist aufgab. Anstatt Koffer zu packen, verbrachte ich also einen lazy sunday damit, meinen alten Laptop ad hoc fit zu machen, Programme zu löschen, neue Programme zu installieren, Daten zu löschen, Updates über Updates zu fahren etc.pp.

Abgewiesen

Wurde ich gestern an der amazonischen Tür.
Man verlangte neben dem Passwort einen weiteren Identitätsnachweis in Form einer Telefonnummer, von denen die letzten 2 Ziffern auf den Schirm geknallt wurden.
Ohne weitere Hinweise auf die einzuhaltende Form, ob mit oder ohne Vorwahl, ob mit oder ohne Bindestrich, ob mit oder ohne Schrägstrich, ob mit Leerzeichen etc. tippte ich also drauflos.
Dreimal falsch.
Dann war ich gesperrt.

Eigentlich wollte ich mit dem häuslichen Laptop einen erneuten Versuch wagen, hatte es aber vergessen.
Heute morgen dämmerte mir, warum die eingegebene Telefonnummer falsch war. Ich gebe eigentlich niemals die Festnetznummer an, es war also wahrscheinlich – ausprobieren kann ich es derzeit ja nicht – die Handynr. gefragt. Die letzten beiden Ziffern beider Rufnummern stimmen nämlich überein … :ninja: