Monat: Mai 2015

Obstjoggen

Gestern war ich beim Arzt, die Hüftschmerzen beim laufen wollten abgeklärt werden. Ein kurzer Drehbeugcheck des Beines / der Beine ergab, dass ich da wohl wirklich ein Problem haben könnte. So steht also als nächstes ein Termin beim Orthopäden an, laufen oder längere Spaziergänge sind erstmal gestrichen. Wenigstens darf ich noch Radfahren, trotz einem mitunter komischen, rauhbeinigen Gefühl in der linken Kniekehle, wenn ich zu stark in die Pedale trete, aber das soll auch von der Hüfte kommen. Kilometer fressen ist daher nicht mehr, aber aufwärmen im Studio darf ich noch. 😉

Gestern nachmittag war ich zum ersten Mal im neuen Studio, für das ich fürs nächste Jahr einen Vertrag abgeschlossen habe. Viele Geräte, viele Leute, viele erste Eindrücke. In der Physiotherapiepraxis war ich ja fast immer allein, das wird mir dort sicher nicht passieren. Nächsten Dienstag bekomme ich einen Trainingsplan, bin gespannt, ob man mir „Mädchenkram“ vorschlagen wird. 😉 Ich will natürlich richtiges Krafttraining, und kein Cardio bis zum erbrechen, weil, laufen und exzessives radfahren o.ä. darf ich (Gottseidank) nicht, s.o.

Übrigens darf ich auch nicht mehr so viel Obst essen, die Vermutung lautete, dass die gelegentlichen, durchaus heftigeren Magenschmerzattacken von zuviel Obstkonsum herrühren könnten. Ab jetzt nur noch eine Portion am Tag, das wäre dann mit der Banane zum Frühstücksmüsli schon abgehakt. *seufz*
Salat in Mengen ist auch gestrichen, was mich aber gar nicht so sehr stört. Nur gekochtes Gemüse darf ich noch in rauhen Nengen. 😉

Hochkalorische Tasse

Bei Kindle Unlimited sind auch öfter mal Rezeptbücher dabei, gerade heute habe ich mir ein Ebook mit Rezepten für Mug Cakes (in der Mikrowelle gebackene Tassenkuchen) geladen.
Ein Rezept mit Espresso habe ich ausprobiert, und weil ich es richtig Low Carb haben wollte, wurde das Weizenmehl durch entöltes Mandelmehl ersetzt. Da der Teig mir zu fest wurde, habe ich als Flüsigkeit mehr als die angegebene Menge Sahne eingerührt. Als kleines Goodie kamen noch ein paar Stückchen der heute erst gekauften Schokolade mit 99 % Kakao dazu.
Geschmeckt hat es ganz nett, bis auf die Schokolade, die ich eher kleiner geraspelt hätte untermischen sollen, so sind die grösseren Klumpen irgendwie am Gaumen und den Zähnen kleben geblieben, das fühlte sich nicht so doll an.
Der Hammer waren aber die kcal, die ich erst hinterher ausgerechnet habe: das Tässchen punktete zwar wirklich mit wenig KH, dafür aber mit sage und schreibe 726 kcal. :w00t:
Auskotzen ging leider nicht mehr, das kann ich sowieso nicht, aber für die nächste Tasse muss das Rezept dringend umgestellt werden: statt Sahne gibt es Mineralwasser, statt Stevia entweder 0 kcal Süssstoff oder Erythrit (gerade diese Woche gekauft, der hat faktisch nicht verwertbare kcal), weniger Margarine darf es auch sein, und die Schokolade lasse ich vielleicht weg. Damit käme ich – OMG – immer noch auf wahrscheinlich geschmacklose 415 kcal …
Okay, ich lasse das ganz, ein Proteinpfannküchelchen ist ja auch ganz kecker, wenn es was süsses sein muss. :whistle:

Schmerz

Seit gestern abend/nacht weiss ich wieder, was es heisst, sich vor Schmerzen zu krümmen. :unsure:
Entweder ist es erneut eine Magenschleimhautentzündung oder irgendwas essbares war doch nicht essbar.
Oder die getrockneten Apfelringe vertrage ich nicht mehr, obwohl ich sie schon die Tage vorher genossen hatte, und da ist wirklich nichts drin ausser getrockneten Äpfeln, kein Antioxidationsmittel, kein Zucker, kein Irgendwasverstärker, nur Äpfel. Die aber konzentriert, weil getrocknet. Vielleicht mag der Magen diese geballte Häufung an Ballaststoffen nicht.
Ich lag jedenfalls gefühlte Stunden in Embryostellung im Bett, nachdem ich es wirklich nur in gebückter Haltung schaffte, zur Medikamentenschublade zu wanken, um mir zwei Omeprazol einzupfeifen.
Und der Schmerz lauert immer noch, ich fühle es. Deshalb habe ich mir heute morgen zum Frühstück noch eine Tablette gegönnt, damit ich unbesorgt zur Arbeit gehen kann.
Achja, diese ganzen Zipperleins gehen mir langsam auf die Nerven. :angry:

Ich bin viele

Vorgestern hat sich doch wieder so ein Spacken mit einer meiner E-Mail-Adressen angemeldet, diesmal bei Pinterest. Vielleicht war es nur ein Tippfehler, mir wurscht, ich hab‘ ihm/ihr trotzdem die Suppe versalzen und das Konto nach Änderung des Passwortes gleich mal gelöscht. :tongue:
Irgendwie passiert mir sowas viel zu oft. Genauso, wie früher mein Anrufbeantworter regelmässig durch Unbekannte traktiert wurde, die ihre Heizung repariert haben wollten, vom Bahnhof abgeholt oder zur ärztlichen Behandlung gebeten werden wollten, so werde ich bzw. meine alter egos inzwischen bei allerlei sozialen Netzwerken geführt.
Aber nicht, wenn ich es verhindern kann! :devil:

BTW, letzte Woche (Urlaubswoche!) habe ich laut Runtastic angeblich 7459 kcal durch Bewegung verbrannt, fast 700 mehr als in der Woche davor. Bin ich gut oder bin ich gut. :biggrin:
Der Zuwachs liegt aber wahrscheinlich daran, dass ich es doch geschafft habe, die Fitbit-Daten zu Runtastic (und Runkeeper) zu schicken. Das geht leider nicht über die App, sondern nur auf der Website: einloggen, im Account zu Einstellungen wechseln und links in der Navileiste ganz unten auf Geräte klicken, dort erscheint tatsächlich „Fitbit“ – und es klappt.

Achja, auch Fitbit schickt mir wöchentliche Statistiken, sogar zweimal, weil – keine Ahnung. 😉
Einmal darf sie hier ins Blog, mit einem durchschnittlichen Kalorienverbrauch von über 2000 kcal liege ich nach den neuesten Erkenntnissen nämlich ordentlich über dem, was die DGE für Frauen meines Alters und Aktivitätslevels empfiehlt.

Fitibit Statistik

Besonders schön auch die Einschlafzeit von einer Minute, anscheinend falle ich schon schlafend ins Bett, wobei ich genau weiss, dass dem nicht so ist und ich mich immer noch frage, wie die Fitbit das misst. :biggrin:

Freeletics Woche 10

Die 10. Coach-Woche liegt hinter mir, die zwei Trainingstage verteilten sich wieder einmal auf 2 Kalenderwochen, weil ich weiterhin Montags und Freitags ins Studio gehe. Momentan habe ich das Gefühl, Krafttraining bringt mir mehr als die WO, wobei ich dort aber immer fleissig Exercises wie Situps, Leg Lever, Lunges und Co. einbaue. Sogar Burpees habe ich versucht (freiwillig, lach), bin aber auf der Matte nur umhergerutscht und habe das schnell wieder aufgegeben.

Diesmal habe ich die WO getauscht, erst 3/5 Hera plus 50 Burpees, jeweils mit PB (persönliche Bestzeit), ein bisschen Fortschritt st also zu spüren 😉 , diese Woche dann Atlas, ebenfalls mit PB, dafür aber mit gesundheitlicher Nachwirkung.
Bei Atlas ist ein 2 km Lauf vorab enthalten, und ich hab’s wirklich versucht, no excuses und so, aber nach wenigen Schritten schmerzte die linke Hüfte wieder … Dabei wollte ich doch den Lauf parallel per Runtastic und Fitbit Surge tracken und vergleichen. Mit hängen und würgen, ein paar Schritte laufen, viele Schritte gehen, habe ich knapp 600 m tracken können, dann bin ich nach Hause gehumpelt. 🙁
Den Rest des WO, u.a. Burpees, Leg Lever, habe ich trotzdem noch durchgezogen. Die Schmerzen halten sich bis heute, 3 Tage später, trotz einreibens. Als wäre das noch nicht genug, kamen Schmerzen in der linken Kniekehle dazu, so dass ich gestern aufs Studio verzichtet habe. Dass ich Probleme mit der Kniekehle bekomme, hätte mir eigentlich seit einigen Wochen auf dem Ergometer auffallen müssen, wahrscheinlich hat sich der Schleimbeutel noch nicht an mein „Fahrtempo“ angepasst, ich trete ziemlich in die Pedale. 😉

Anyway, nächste Woche fahre ich in den Urlaub und werde ausser ein paar harmlosen Bodenübungen nichts machen. Danach geht’s zum Arzt, ich lass‘ mir doch vom ungehorsamen Körper, der meint, mir mein Alter um die Ohren hauen zu müssen, nicht den Spass am Sport verderben. *grummel*

BTW, gewichtsmässig tut sich nichts ausser den üblichen Schwankungen, ernährungsmässig schwanke ich ebenfalls rauf und runter bei den KH. Immerhin bekomme ich es immer mal so zwei Tage hin, unter 100 g KH zu bleiben. Ach was soll’s, ich erziehe meinen Stoffwechsel eben dynamisch. 😉

Fitbit Surge – erste Erfahrungen

Seit einer Woche trage ich das Fitbit Surge jetzt, bis auf die wenigen Minuten morgens unter der Dusche sogar ununterbrochen, Zeit also für einen ersten, persönlichen Erfahrungsbericht, mit einem kleinen Vergleich zum Jawbone UpMove:

Die Fitbit App hatte ich mir schon vorher installiert und mich auch auf der Website registriert, weil ich es mir erst einmal angucken wollte – das beste Armband nützt mir mMn nichts, wenn die Aufbereitung und Auswertung der Daten Scheisse ist.
Die Installation des Armbands war recht schnell erledigt, Bluetooth einschalten, App aufrufen, Gerät anmelden, Update durchführen, fertig.
Dann nur noch ein paar grundlegende Einstellungen vornehmen und tragen.

Apropos tragen: der Tragekomfort ist bisher mässig, sehr mässig. Unter dem Armband schwitzt man, während des Trainings sowieso, richtig unangenehm sogar, weil das Material des Armbandes eben kein Naturprodukt ist. Das Gerät selbst ist klobig und liegt – für mich jedenfalls – so hart bzw. sperrig auf dem Arm auf, dass ich dauernd am rumzuppeln bin und mindestens zweimal am Tag das Handgelenk wechsele.
Ob es mit einer ergonomischer geformten Unterseite aus weicherem Material angenehmer zu tragen wäre, kann ich nicht beurteilen. Vielleicht ist das nur meine persönliche Befindlichkeit, weil ich quasi schon seit Jahrzehnten weder Uhr noch Armschmuck getragen habe.
Um es den ganzen Tag ununterbrochen zu tragen, finde ich es insgesamt gesehen aber sehr „unfreundlich“ gestaltet.
Am Montag im Studio war es noch unangenehmer, ich habe ordentlich geschwitzt und das Ding klebte förmlich auf der Haut und der Pulssensor hinterliess tiefe Abdrücke, weil ich das Armband anweisungsgemäss etwas fester gezogen habe, damit es nicht verrutscht. Ist natürlich trotzdem auf der schwitzigen Haut verrutscht und hat ab und zu keinen Puls messen können.

Was mir noch weniger gefällt, ist die Tatsache, dass das Armband fest mit dem Tracker verschweisst ist, sich also nicht austauschen oder durch ein bequemeres, flexibleres Armband ersetzen liesse. Ob das am Ende heisst Armband kaputt – Tracker unbrauchbar? Oder ob man sich das Armband (auf Kulanz?) austauschen lassen könnte, sollte es sich tatsächlich vor der Zeit verabschieden?

Gut finde ich die Laufzeit des Akkus, der erfreuliche 7 Tage (ohne GPS) durchhalten soll. Da ich mir angewöhnt habe, das Armband während des morgendlichen Duschens an den Strom anzuschliessen, brauchte ich mir bisher keine Sorgen zu machen, dass der Akku mitten in einem Training versagt. :biggrin:

Die Auswertung der HF scheint mir stimmig zu sein, kontinuierliches messen finde ich als bekennende Bluthochdrückerin 😉 generell recht spannend.
Mein mittlerer Ruhepuls hat sich nach den ersten euphorischen Werten zwar dann doch in normale Sphären (64-66) bewegt, aber damit bin ich – zumal als Freizeitsportlerin – zufrieden. Wie Fitbit den errechnet, weiss ich nicht, denn eigentlich sollte der Ruhepuls morgens kurz nach dem aufwachen dafür am relevantesten sein, und dieser liegt bei mir meistens weit unter 60.
Selbst bei grösster Anstrengung bin ich bisher nicht in abnorme Bereiche vorgedrungen, mein höchster Wert lag bei knapp über 170, für weniger als 15 Minuten, wobei natürlich auch die Erholungskurve eine Rolle spielt, die in meinen Augen ganz ordentlich aussieht.

Fitbit Surge, Auswertung Herzfrequenz
Herzfrequenz von Montag: 1,5 Stunden im Studio, wie man hoffentlich sieht. Die Spitze, die knapp an der 170 kratzt, sind die Freeletics-Übungen, die ich nach dem Ergometer einschiebe, HIIT eben. 😉

Es gibt verschiedene Trainingsarten, die man tracken kann, die Auswahl ist jedoch nicht sehr gross, und man kann keine eigenen Trainingsarten hinzufügen. Ich würde z.B. gerne das rudern am Ende eines WO hinzufügen, gibt’s nicht, geht nicht. Dafür gibt es aber Golf. Mache ich nicht, brauche ich nicht.
An der Stelle kann also durchaus noch nachgebessert werden. Alles, was nicht in den vorgefertigten Rahmen passt, als „Training“ zu deklarieren, erscheint mir persönlich denn doch zu pauschal.
Im Moment tracke ich das Krafttraining im Studio sowie die Freeletics WO als Zirkeltraining, und Ergometer (zum aufwärmen) sowie Rudern (zum abwärmen) als Spinning.
Die anhand der über die HF gemessenen Kalorienwerte passen im Endeffekt aber erstaunlich gut mit den Durchschnittswerten zusammen, die meine Haus- und Hof-App CaloryGuard für die verschiedenen Trainingsarten ausgibt. In der CaloryGuard App gibt es z.B. Ergometer, Rudern und Krafttraining Ganzkörper, das spuckte mir für das montägliche Training im Studio bis auf 30 kcal Unterschied genausoviel verbrauchte Kalorien aus, wie ich laut Berechnung der Fitbit Surge tatsächlich verbrannt haben soll.
Insgesamt hätte ich mit jeweils 10 Minuten auf- und abwärmen und gut einer Stunde Krafttraining laut CaloryGuard 540 kcal verbraten, laut Fitbit Surge waren es gut 570 kcal. Passt. 🙂

GPS fürs Lauftraining habe ich noch nicht ausprobiert, das steht aber für heute nachmittag an, wenn ich Atlas herunterbete, der mir zur Einstimmung ins Freeletics WO einen 2 km Lauf aufbrummt.

Schritte zählt der Tracker natürlich auch, aber, wie ich schon immer vermutet habe, werden Schritte beim tragen am Handgelenk ungenauer gemessen, als beim tragen des Trackers in der Hosentasche oder am Gürtel/Hosenbund. Parallel nutze ich ja noch das Jawbone UpMove und die mit beiden Trackern gemessenen Schrittzahlen unterscheiden sich ordentlich. Wo Jawbone beispielsweise 2700 Schritte ausgab, zählte Fitbit euphorische 4700 Schritte. Das mag z.T. daran liegen, dass aufgrund irgendwelcher Algorithmen Herzfrequenz und Kalorienverbrauch bei jedweder (alltäglicher) Aktivität mit einer entsprechenden Anzahl an Schritten honoriert werden – aber gleich so viel?
Ein wenig kann man das übrigens relativieren, indem man in den Einstellungen die tragende Hand – egal welche, ich trage es z.B. abwechselnd rechts und links – immer als dominant, also mit mehr Armbewegung, die wieder herausgerechnet wird, deklariert. Im Endeffekt dürfte das jedoch keine allzu grossen Auswirkungen haben und die Schrittzahl sollte nur als grober Anhaltspunkt gewertet werden, denke ich.

Geschlafen wird übrigens auch, jede Nacht sogar. 😉 Und der Schlaf natürlich gemessen, anders als bei Jawbone, wo man am Tracker oder in der App in den Nachtmodus umschalten muss, geschieht das bei der Fitbit Surge automatisch. Wie man automatisch die Einschlafzeit erfasst, kann ich mir zwar nicht vorstellen, sie wird aber tatsächlich protokolliert, ebenso wie Dauer, ruhelose Phasen und die Aufwachzeit.
Das wird bei allen Trackern ähnlich sein, glaube ich. Ob die gemessene Schlafqualität bei den verschiedenen Trackern anders ausfällt, müsste ich tatsächlich mal überprüfen, so rein spasseshalber. Gestaltet sich insofern schwierig, weil Jawbone anhand der Bewegungen nachts den Schlaf in Tiefschlaf und leichten Schlaf einteilt, Fitbit jedoch nur ruhelose Phasen kennt, die wahrscheinlich ganz anders gemessen/ausgewertet werden. Aber seht selbst:

Fitbit Surge, Auswertung Schlaf
Schlafauswertung Fitbit Surge

Jawbone, Auswertung Schlaf
Schlafauswertung Jawbone UpMove, die dunkelblauen Balken sind Tiefschlaf, die hellblauen leichter Schlaf, und die orangfarbigen sind böse Wachphasen.
Dass der Schlaf hier ein bisschen länger gemessen wurde, liegt daran, dass ich erst später wieder manuell in den Tagmodus umgeschaltet habe.

Das Fitbit Surge bietet nebenbei noch ein paar (rudimentäre) Smartwatch-Funktionen: so kann man sich bei eingehenden Anrufen oder SMS benachrichtigen lassen, SMS lassen sich auf dem Display ansehen – ich hab’s probiert, es funktioniert.
Bis zu 8 verschiedene Alarme lassen sich einstellen, d.h. man könnte für jeden Wochentag eine andere Weckzeit programmieren, wenn man wollte. Es geht aber auch, eine Weckzeit für verschiedene, oder alle Wochentage einzustellen. Der Vibrationsalarm fühlt sich angenehm an, jedenfalls lange nicht so nervenaufreibend, wie mein Radiowecker, der ohne Vorwarnung in voller Lautstärke losplärrt. :biggrin:
Wer nicht reagiert, wird nach 15 Minuten (laut Handbuch sollen es 9 Minuten Intervalle sein) erneut mit einer Vibration „geweckt“.

Was bisher nicht funktioniert hat: die Koppelung des Fitbit Surge über Bluetooth mit meiner Musikbibliothek auf dem iPhone. Das Gerät wird zwar angezeigt, sonst gäbe es ja keine Auswertungen in der App, muss für die Musiksteuerung aber noch einmal extra als „Surge Classic“ mit einem PIN verknüpft werden. Ich hab’s schon zweimal geschafft, dass die PINs auf beiden Geräten – iPhone und Fitbit Surge – angezeigt werden, die eigentliche Koppelung ist danach aber immer fehlgeschlagen und anschliessend sucht sich das iPhone dumm und dämlich nach dem Gerät.

Was ich mir noch wünschen würde, wäre eine grössere Auswahl an Verknüpfungen mit anderen Apps, Runtastic z.B. oder Apple Health. Hier funktioniert bisher nur MyFitnessPal und die Schrittzahl kann ich über diesen Umweg auch zu CaloryGuard schaffen.
Bei den Social Media Verknüpfungen hätte ich auch gerne mehr Freiheit, neben Twitter, Facebook und WordPress.com auch andere Dienste oder das eigene Blog einbinden zu können.

Das war’s fürs erste. Sollten sich wesentliche Änderungen in meiner Einschätzung ergeben oder ich mich an das „drückende“ Gefühl auf dem Arm wider Erwarten doch noch gewöhnen, werde ich weiter berichten. 😉

Die „unrunde“ Hüfte

Knackt es bei euch auch immer, wenn ihr bestimmte Übungen wie z.B. Beinheben (auf sportish Straight Leg Lever) macht?
Hatte ich früher auch, deshalb habe ich solche Übungen vermieden, weil ich dachte, das hört sich ungesund an, ergo kann es nicht gesund sein.

Irgendwo habe ich mal gelesen, dass es sich um Sehnen handeln soll, die über den Knochen „schnappen“. Oder war das beim Kniegelenk? Das knackt bei mir ebenfalls. Na, egal.

Jedenfalls: nachdem ich meinen Muskelapparat inzwischen ein bisschen gepimpt habe, besonders Bauch- und Rückenmuskulatur, regelmässiges Krafttraining im Studio und Freeletics sei Dank, ist auch das Knacken in der Hüfte verschwunden. Ist doch eine gute Nachricht, nicht? 😉