Insektenasyl

Allenthalben wird derzeit über eine Wespenplage berichtet und wie man sich der Viecher erwehren kann.
Das ist eigentlich gar nichts, wenn man wie wir am Rande des Dorfes lebt und die Kühe schon mal den eigenen Garten aufsuchen (wie letztes Jahr erst geschehen 😆 ).
Wir gewähren quasi Insektenscharen – unfreiwilligen – Einlass ins heimische Domizil. Man braucht nur kurz die Tür aufzumachen, schon marschieren sie ein, Spinnen, Käfer und vor allen Dingen Ohrenkneifer.
Erst heute morgen musste ich mir die Dusche mit 2 Ohrenkneifern teilen, was ich in meinem morgendlichen Tran jedoch erst hinterher bemerkt habe, als die beiden schon relativ betäubt in der Auffangstation (= das Sieb vor dem Abfluss, welches eigentlich für die Haare gedacht ist) lagen. :whistle:
Von den zahlreichen Spinnen aller Provenienz, die durch jede nur mögliche Ritze ins Hausinnere krabbeln, mal ganz zu schweigen. Jeden Abend suche ich das Schlafzimmer nach ihnen ab …

Kommentare

Maksi sagt:

Das wäre ja was für mich *schüttel* Die haben ja alle mehr als vier Beine … und sind meistens auch noch schnell. ICH bin aber schneller (weg) ?

Martina sagt:

Ach, man gewöhnt sich daran.
Früher habe ich auch Panik geschoben, aber inzwischen reisse ich nur noch die Augen auf, wenn die Käfer grösser als mein Daumennagel sind.
Leicht irritiert bin ich auch, wenn mir mal wieder ein Ohrenkneifer aus der Toilettenpapierrolle entgegenfällt, da isses dann sowieso nichts mit aufspringen. 😉

Maksi sagt:

Dein letzter Absatz hat gerade mein Kopfkissen in Gang gesetzt *gröhl* ?

Maksi sagt:

Schei*** automatische Korrektur ? … soll natürlich KOPFKINO heißen.

Martina sagt:

Das habe ich mir beinahe gedacht. *lach*