Intermittierendes Fasten

Intermittierendes Fasten soll sich auf verschiedenen Ebenen positiv auf die Gesundheit auswirken (ausführlicher Artikel z.B. hier), und nicht nur den Fettabbau fördern.
Mir kommt es derzeit hauptsächlich auf die letzten hartnäckigen Pölsterchen rund um Bauch und Hüfte an, denen ich seit vielen Monaten nicht so richtig beikommen kann. Wenn dann auch noch etwas Gesundheit abfällt, umso besser. 😉
Ich habe mir die „leichteste“ Variante ausgesucht, und halte mich seit gut zwei Wochen mehr oder weniger erfolgreich an den 16:8 Rhythmus. Mein „Essensfenster“, wenn man das so nennen darf, liegt in der Zeit von 11 Uhr bis 19 Uhr, das passt eigentlich sehr gut in den Lebensrhythmus.
Wobei ich in der Zeit allerdings nicht nur zwei Mahlzeiten verzehre, sondern drei; es funktioniert leider wegen der fehlenden Gallenblase nicht mehr, so viel auf einmal in den armen Magen zu schaufeln und dann auch vernünftig zu verdauen.
Mit Hungergefühlen habe ich dabei übrigens nicht zu kämpfen, nur die ersten Tage knurrte der Magen etwas, und ich musste dauernd auf die Uhr schauen, ob es denn schon 11 Uhr durch ist und ich endlich frühstücken kann 😉 – aber das ist wahrscheinlich Gewöhnungssache und jetzt vergesse ich die Zeit sogar manchmal.
Diese Woche darf ich wieder zum Bluttest antreten, und ich hoffe, dass sich die Werte etwas verbessert haben.
Ein Kilo ist inzwischen runter und ich fühle mich tatsächlich fitter. Jetzt nur noch wieder besser/länger schlafen, dann ist hoffentlich alles im grünen Bereich.