Monat: Januar 2016

Kälteeinbruch

Weia, war das plötzlich eisig am Wochenende. Gestern morgen schon, beim Schneeschippen, viel war’s eigentlich nicht, froren mir fast die Finger an der Schaufel fest, trotz Handschuhen.
Und heute morgen das gleiche, es gab zwar nur wenigen, pulverigen Schnee in der Einfahrt zu fegen, und es war auch windstill, aber trotzdem knackig kalt.
Als ich dann das Auto freigeschaufelt hatte, das übers Wochenende (isolierenden) Schnee aufgenommen hatte, waren meine Finger so kalt gefroren, dass ich erstmal 5 Minuten im Auto sitzen musste, bevor ich überhaupt losfahren konnte. Meine Hände froren anschliessend am Lenkrad fest, so gut hat der Schnee dann doch nicht isoliert. 😉
Aber ich bin heil angekommen, inzwischen scheint die Sonne und die Finger funktionieren wieder wie gewünscht.

Neustart, quasi

Die Wochen vor Weihnachten hatte ich unendlich Stress mit den Hausabrechnungen, dank der Firma, die die Heizkostenabrechnung erstellt, durfte ich sogar meinen Weihnachtsurlaub unterbrechen, um die Abrechnung für das letzte Haus noch fristgerecht über die Bühne zu bringen – quasi ohne Heizkostenabrechnung, da mir nur die Zahlen per E-Mail vorlagen.
Ich bin in dieser Zeit um 5 Uhr früh aufgestanden, habe meist eine halbe Stunde auf dem Rebounder verbracht und um 7 Uhr angefangen zu arbeiten. Dank vieler Telefonate bleibt im Laufe des Tages meist nicht viel Zeit bzw. Gelegenheit, um konzentriert durchzuarbeiten, als Alleinunterhalterin kann ich das Telefon aber leider auch nicht einfach abstellen.
Ausser dem immerhin regelmässigen hypfen auf dem Rebounder – frühmorgens! direkt nach dem aufstehen! und das mir als Morgenmuffel! – das mir glaube ich inzwischen eine recht gute Kondition beschert, habe ich fast nichts an Sport gemacht. Das viele sitzen und arbeiten hat mir nämlich kurz vor Weihnachten eine Entzündung im linken Ellenbogen eingebracht, an der ich jetzt, Wochen später, immer noch zu knabbern habe. Tapen bzw. Bandage, Pillen und regelmässiges eincremen haben bisher keine wesentliche Verbesserung gebracht.
Langsam, ganz langsam, geht die Entzündung mMn zurück und wenn ich mich dreimal täglich mit Voltaren forte einschmiere, bin ich immerhin fast schmerzfrei.

Also habe ich beschlossen, heute mal wieder ins Fitness-Studio einzufallen. Arm- und Schulterübungen lasse ich jedoch lieber aussen vor, aber Bauch-Beine-Po werden heute gefordert. :biggrin:
Und entweder ab heute oder ab morgen, je nachdem, wie es mir nach der Studio-Session so geht, beginne ich mit dem 60 Tage Programm von Mintra Mattison. Das Buch ist pünktlich zum Wochenende geliefert worden, so dass ich das „Vorwort“ schon durcharbeiten und mich in die Übungen einlesen konnte. Die im übrigen als Freeletics-Anhängerin nichts wirklich neues beinhalten, aber durchaus abwechslungsreicher aufgebaut sind. Und für meinen Neueinstieg ins HIIT besser geeignet, denn ob ich mir bzw. dem Arm mit hunderten an Burpees und Push ups einen Gefallen tue, wage ich zu bezweifeln. 😉 Die Helldays, die mir laut Freeletics seit Wochen bevorstehen, müssen also noch warten.