Ich bin ja diversifiziert verkäuferisch tätig. Soll heissen, meine digitalen Möbel werden als 3D Props und Prints über zig verschiedene Plattformen vermarktet, im Microstock bin ich auch unterwegs.
Manche Plattformen betreiben Marketing für die Anbieter, wie DAZ, Renderhub oder Renderosity.
Andere wie Gumroad, Buy me a coffee, Patreon, Shapeways, Etsy und wie sie alle heissen, tun das nicht.
Wenn man keine riesige Audience hat, Newsletter schreibt, Kooperationen mit anderen eingeht, und im allgemeinen eine Werbeniete ist, wie ich das bin, dann verkauft man über diese Plattformen so gut wie nichts.
Neulich hatte ich eine Anfrage von einem User, ein bestimmtes Möbel auf ein bestimmtes Modelmass zu skalieren, was ich gemacht habe, und damit nach 3 Jahren mal wieder einen 3D Print für sage und schreibe 1 $ verkauft habe.
Zusammen mit den Verkäufen aus den Jahren zuvor kam ich aber immer noch nicht über die 30 $ Auszahlungshürde.
Umso überraschter war ich, als gestern eine Zahlung von Shapeways kam. In den letzten 5 Jahren habe ich genau 13.65 $ bei Shapeways gemacht, die hat man – abzüglich einer Markup Fee – jetzt ausgezahlt.
Vielleicht sollte ich das als Anreiz nehmen, ein paar neue Möbel hochzuladen, schätzungsweise mehr als 500 Designs schlummern printmässig unbeachtet auf der Festplatte.
Vielleicht will mich Shapeways mit der Auszahlung genau dazu ermuntern.
Vielleicht funktioniert das.