Man kann Namensaktien und Inhaberaktien erwerben. Der Unterschied?
Inhaber besitzen eine Aktie und können damit (unkompliziert) handeln.
Namensaktien sind auf den Namen ausgestellt und man kann diese nicht handeln, sondern muss sie erst wieder, meist kostenpflichtig, in Inhaberaktien umwandeln.
Als Anreiz bietet z.B. Air Liquide ein Bonusprogramm an, wenn man die Namensaktie lange genug gehalten hat, bekommt man mehr Dividende und einen grösseren Anteil an den Gratisaktien.
Einmal hatte ich bereits eine Tranche aus meinem Hauptdepot entsprechend transferiert, die tauchen seitdem im Portfolio nur noch mit dem damals geführten Wert auf. Warum man die nicht irgendwie archiviert, weiss ich nicht.
Jedenfalls kann der Finanzfluss Copilot damit nicht arbeiten und führt ebenfalls nur noch den vor einigen Jahren gültigen Kurs, und wenn ich das Investment lösche, hat das irgendeinen komischen Einfluss auf den Cashbetrag.
Meine Lösung: ich transferiere die Namensaktien in die noch vorhandenen Inhaberaktien im Portfolio. Am Ende habe ich die Gesamtstückzahl mit einem aktuellen Wert im Portfolio.
Natürlich müsste ich das ab jetzt jedes Mal machen, wenn ich das Depot wieder aktualisiere. Ideal ist das nicht, aber machbar.
Inzwischen gibt es drei Werte im Depot, die den Kurs mindestens verdoppelt haben: Meta, Microsoft, Stryker.
Wobei Microsoft schon einmal bei über 200 % lag, dann aber wieder korrigiert hat.