Der Weg Peine – Pattensen – Paris war früher bei uns eine Beschreibung für etwas sehr umständliches, weiss nicht, ob das so ein allgemeiner Spruch ist.
Jedenfalls, so fühlte ich mich heute morgen auch, auf dem Weg zur Arbeit. Da die Ortsdurchfahrt gesperrt ist, können wir momentan noch über eine Sackgasse ausweichen, die in einen Waldweg mündet (relativ unbefestigt, also drückt die Daumen, dass es nicht allzu viel regnet in nächster Zeit) und von da aus zur halb fertigen Landstrasse in den nächsten Ort führt.
Man fährt dann durch den Ort durch und nimmt entweder einen einspurigen landwirtschaftlichen Weg zum nächsten Dorf und hofft, dass einem keine entgegenkommt. Oder man fährt eine ordentlich Strecke Richtung Thüringen und von da aus zig Kilometer zurück.
Heute morgen habe ich den landwirtschaftlichen Weg genommen, aber so ganz geheuer ist mir das dann doch nicht. Ich werde also weiter ausholen und dafür lieber eine richtig befestigte Strasse nehmen, auch wenn’s länger dauert.
Der Weg durch jedes einzelne dieser Dörfer ist übrigens mit Baustellen und Bedarfsampeln gepflastert, was die Reise noch mehr verlängern dürfte.
Wirklich idyllische Dörfer wo jede jede kennt, trotzdem möchte ich auf der Strecke niemals liegenbleiben aka tot übern Zaun hängen.
Abgesehen davon kickt das Alter grad richtig rein, ich kann den Kopf kaum bewegen, der Rücken tut weh und könnte überhaupt so gar keine Bäume mehr ausreiseen.
Schreibe einen Kommentar