Die Ernährung

Fast Food im eigentlichen Sinn, also das, was man bei Macces, KFC und in den Imbissen dieser Welt mit zweimal kauen herunterschlingen kann, ist nicht mehr allein der gesunden Ernährung Feind.
Seit vielen Jahren gehört die Fertigfrassindustrie im gehörigen Ausmass dazu. Pizza, Pasta und Co. essen wir schliesslich alle mehr oder weniger oft.
Warum?
Weil es schnell „zubereitet“ ist und schmeckt. Dass wir von der Industrie dank vielfältiger Aromen und Zusatzstoffen erst auf diesen Geschmack gebracht wurden, ist vielen sicherlich nicht bewusst. Nicht umsonst mögen Verbraucherinnen bei Probieraktionen in den meisten Fällen das Convenience Food lieber als die gesunde, selbstgemachte Alternative. Diese kommt ohne Geschmeidigmacher, künstliche Geschmacksverstärker und billige Haltbarkeitsmacher aus.
Ein Blick auf die Zutatenliste hülfe, die sollte eigentlich dazu führen, dass man solche Produkte nur sehr selten verwenden möchte.

Vor allem, weil es doch so einfach ist, selbst zu kochen.
Eine Gemüsesuppe z.B. ist mit bereits geschnippeltem Tiefkühlgemüse, oft bekommt man dieses sogar frisch und fertig auf dem Wochenmarkt, ratz fatz gekocht.
Wasser mit Gemüsebrühenpulver/-würfel, Spargelwasser o.ä., TK-Gemüse oder frischem Suppengemüse, ein-zwei geschälten Kartoffeln oder Nudeln oder Reis oder Graupen sowie ein paar Kräutern aufkochen, köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist, fertig. Das dauert vielleicht 15-20 Minuten und ist eine gesunde, günstige Mahlzeit, die ohne Geschmacksverstärker, Fett, Zucker und haste nicht gesehen auskommt.
Davon kocht man soviel, dass es für zwei Tage reicht, denn Suppen jeglicher Art schmecken aufgewärmt noch besser, das weiss man doch. 😉