Ein Montag, wie er in der Woche steht

Heute bin ich überhaupt nicht ins Büro gekommen, habe stattdessen den Vormittag und Mittag beim Senior verbracht und habe danach eine arg gebeutelte Dame notfallmässig zum Zahnarzt begleitet.
Wer hätte gedacht, dass zwei Stunden im Wartezimmer den Hintern plattzusitzen so erschöpfend sein kann. Immerhin bin ich dank der Zeitschriften, die ich in dieser Zeit komplett durchgearbeitet habe, sowohl modisch als auch kulinarisch und sogar wissenschaftlich wieder auf dem neuesten Stand.
Wusstet ihr, dass in Köln eine Mondsimulationsanlage gebaut wurde, die zum Training für die Astronautinnen dient, als Zwischenstation auf dem Weg zum Mars?

So gegen halb sechs machte ich mich auf den Umweg nach Hause, liess mich pflichtgemäss von zwei nicht einheimischen Rasern an ultimativ uneinsehbarer Stelle überholen, um im letzten Dorf noch schnell vor einem Idioten in die Eisen steigen zu müssen, der mir auf meiner Fahrbahn entgegenkam, weil er dort mitten auf der Strasse anhalten und in aller Seelenruhe rückwärts auf den Hof fahren musste.
Trottel gibt‘s.

Zum Abschluss des sehr bald endenden Tages bekam ich noch die erfreuliche Nachricht, dass meine erste Bewerbung als Produkttesterin angenommen wurde, gleich für eins meiner Lieblingsprodukte – Eiscreme. 😀
Das hole ich mir morgen sofort ab, ha!

Schreibe einen Kommentar