Langfristig gesehen gibt es nichts zu verlinken

Eine Konstante des internetten Lebens ist es, dass nichts konstant ist. Neue Seiten, Blogs, Apps etc. tauchen auf und verschwinden wieder. Oder werden – im günstigsten Fall! – von Schmuddelinhaltsanbietern, und – im ungünstigsten Fall – von kriminellen Subjekten übernommen, gehijackt usw.
Das heisst, man müsste eigene Verlinkungen zu anderen Seiten regelmässig überprüfen, um nicht plötzlich zu diesem digitalen Schmutz umzuleiten.
Gesetzt den Fall, man ist etwas längerfristig dabei, wie dieses seit vielen, vielen Jahren betriebene Blog (erster offizieller Eintrag, inzwischen archiviert, im Dezember 2002 …), würde man wohl unheimlich viel Zeit mit der Überprüfung alter Links verbringen müssen.
Denn die Zahl der Schmuddelverbrecherinhaltanbieter ist selbstverständlich mit der Anzahl der Internetptäsenzen mitgewachsen, was die Chance, dass alte Links plötzlich zu P*rn*, Abzocke und Co. führen, exponentiell erhöhen dürfte.
Langer, umständlicher Rede kurzes Fazit: ich setze seit Jahren nur noch im äussersten Notfall einen Link zu einer externen Seite.