Heute morgen bin ich vor der Arbeit noch kurz zum Bäcker im Supermarkt reingehuscht.
Vor der Tür stand eine Strassenzeitungsverkäuferin, die jeden freundlich begrüsste.
Ich bedeutete ihr kurz, dass ich beim verlassen des Supermarktes eine Zeitung kaufe.
Als ich wieder herauskam, waren vor mir noch andere Kundinnen. Einer brachte der Verkäuferin ein Windelpaket, die zweite gab ihr Geld und als dritte habe ich ihr eben die Zeitung abgekauft.
Wobei ich zuerst gar nicht die Preiserhöhung bemerkte, die Zeitung kostet jetzt stattliche 3,40 €, wovon 1,70 € bei der Verkäuferin landen, zuzüglich des Trinkgeldes, weil man – ich – lieber auf einen glatten Eurobetrag aufrundet.
Jedenfalls fand ich es sehr schön, zu sehen, dass unsere Gesellschaft doch nicht ganz so verroht ist, wie es online immer den Eindruck macht, sondern noch freundlich und helfend auch zu Fremden sein kann. 🙂
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