Kategorie: Technikgedöns

Zählerstandsmitteilung

Wir sind vom allgemeinen Energielieferanten für Heizstrom, der uns nach einem Zählerwechsel in den Haushaltsstrom gesteckt hat, zu einem anderen Anbieter gewechselt.
Ab morgen kommt der Heizstrom aus Flensburg.
Heute nun will ich den Zählerstand übermitteln.
Der Grundversorger bietet vier verschiedene Wege an, von denen 2 nicht funktionieren:
– der QR Code kann nicht gescannt werden
– das Selbstableseportal hängt nach dem Login in einer Skriptschleife fest; obwohl ich per E-Mail registriert bin, fragen sie immer nach, ob ich mich nicht registrieren lassen möchte, und das Overlay geht auch nicht weg; nach der dritten Eingabe der E-Mail und anschliessendem ausloggen habe ich es aufgegeben
– Telefon kommt für mich nicht infrage, da muss man sich durch endlose Menüs quälen und hat hinterher null Bestätigung, dass das ganze auch angekommen ist
Zu guter Letzt habe ich es jetzt per E-Mail verschickt.
Schauen wir mal, ob man in Flensburg nicht etwas fortschrittlicher ist.
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Hmm, ich konnte mich zwar fix registrieren, aber keinen Zählerstand mitteilen. Evt. liegt es daran, dass die Belieferung erst morgen startet und das Formular deshalb noch gesperrt ist. Wobei mich schon irritiert, dass ich nur einen Zählerstand mitteilen könnte, keinen für Hoch- und Niedertarif.
Hoffentlich löst sich das morgen in Wohlgefallen. Ich habe echt keine Lust mehr.

Fake Rezensionen

Vor 14 Tagen habe ich ein paar Rezensionen bei Amazon gemeldet, die zum einen unter einem falschen Produkt aufgeführt wurden, und zum anderen sehr gekauft aussahen.
Eine Benachrichtigung, dass man sowas bei Amazon sehr ernst nehmen würde, habe ich unmittelbar danach erhalten.

Das war es dann auch. Die Rezensionen prangen nach wie vor unter dem Produkt, sowohl falsche als auch gefakete.
So ernst nimmt Amazon das also …

Keine Luft

Seit mehr als 2 Jahren dauert der Glasfaserausbau in der Gemeinde, damals habe ich den Vertrag unterschrieben und ca. ein halbes Jahr später sollte es losgehen.
Aus dem halben Jahr wurde ein Jahr, dann rückten die Bagger an und legten einen schmalen Kanal durchs ganze Dorf, hoben Pflastersteine (unsere Einfahrt) an und verlegten diese wieder.
Da wir das letzte Eckgrundstück vor dem nächsten Feld am Ende einer Sackgasse haben, ragt seitdem ein kurzer, orangefarbiger Schlauch genau an der Ecke aus der Erde.

Monate später buddelte man erneut alles auf, um die Kabelkanäle zu den Häusern zu verlegen, man hob also wieder Pflastersteine die Einfahrt runter bis zur Hauswand an, verbuddelte das Kabel und verlegte die Pflastersteine wieder. Seitdem ragt ein längeres Stück weisser Schlauch aus der Erde.

Viele Monate später, der Sommer ist in den Herbst übergegangen, die Dorfstrasse wurde erneuert, unser Garten freigeschnitten, letzte Woche also sah ich verschiedene Trupps an mit Warnwesten gekleideten Menschen in unserer Strasse, die die verschiedenen orangefarbigen Schläuche betrachteten, während unten an der Strasse ein weiterer Mensch vor dem Schaltschrank hockte.
Mein Bruder berichtete, sie würden die Kabelkanäle durchpusten, aber bei uns kommt keine Luft an. Aha.

Heute sah ich auf dem Heimweg zwei Menschen mit Warnwesten, die bäuchlings vor einem dieser orangefarbigen Schläuche lagen und in das neu gebuddelte Loch spähten.
Mein Bruder berichtete, jetzt würde Luft ankommen und die Firma würde sich demnächst wegen eines Termins für die Verlegung des Hausanschlusses melden.
Seit heute liegt auch ziemlich unmotiviert ein Gebinde schwarzer Schlauch in unserer Einfahrt.

Mensch, was bin ich gespannt, welches Stück Schlauch als nächstes bei uns landen wird, und vor allem, welche Farbe das hat. 😉
Noch gespannter bin ich allerdings, wann die nächste Phase des Projektes Glasfaser in Angriff genommen wird. Hoffentlich noch vor dem Winter.

Abgehört

Ich bin bei ziemlich vielen Meinungsforschern aktiv, und das schon fast seit Jahrzehnten, die Panels von unterschiedlicher Qualität, manche zahlen einen fairen Preis, manche eher nicht, manche geben gezielt Umfragen gemäss des hinterlegten Profils heraus, die man fast immer zu Ende führen kann, bei anderen muss man sich erst durch zig Umfragescreenings wühlen, bevor eine passt, und bekommt dafür manchmal Trostpunkte, manchmal nicht.
Also, man kann schon viel Zeit für eher wenig Verdienst dalassen, und sollte es im Grunde als Hobby begreifen.
Wobei ich sagen muss, dass mir dieses Hobby im Jahr durchschnittlich 600 € – steuerfrei – einbringt, die ich entweder in Gutscheine bei Amazon und Co. umwandele, oder auch als Guthaben aufs Paypal- oder Bankkonto auszahlen lasse.

Im Laufe der Jahre hat sich natürlich die Umfragetechnik weiterentwickelt. Früher musste man für Videoaufnahmen ins Labor, ich habe auch mal an einer viele Monate dauernden Studie für ein Kaufhaus teilgenommen, mit Testkäufen im Onlineshop, mit Diskussionsrunden in real life. Dann gab es Communitystudien, man hat sich in geschlossenen Foren ausgetauscht, Aufgaben abgearbeitet usw.
Seit einiger Zeit, vor allem seit Corona, gibt es immer mehr Remote Umfragen oder auch geführte Konferenzschaltungen mit mehreren Teilnehmerinnen.
Oder in „normalen“ Umfragen gibt es eine kurze Aufzeichnung der Probanden, wie sie Werbung anschauen. Das, schätze ich, steckt aber eher noch in der Entwicklung, weil die Kameras ja nicht so richtig kalibriert werden können, um Augenbewegungen exakt auswertbar nachverfolgen zu können.

Surfaktivitäten zu verfolgen, gibt es schon länger, früher über ein Browserplugin an PC und Laptop, heute auch über Apps auf Tablet und Smartphone.

Immer mehr Anbieter entwickeln sowieso ihre eigenen Apps, mit denen man von überall aus an Umfragen teilnehmen könnte. Aktuell habe ich vier Apps installiert, die mehr oder weniger „betriebsbereit“ sind.

Und in einer dieser Apps sah ich gerade zwei Features: erstens kann man den Standort freigeben, um an standortbezogenen Umfragen teilzunehmen. Vielleicht irgendwie sowas wie Einkaufserlebnisse in bestimmten Shops unmittelbar nach einem Einkauf auszuwerten, wie hat man Werbung wahrgenommen, hat man sie überhaupt gesehen, hat man daraufhin etwas gekauft usw.
Dagegen habe ich nichts, das habe ich freigeschaltet.
Mit dem zweiten Feature möchte man Radio- und Fernsehwerbung „abhören“, übers Mikrofon. Ob ich das aktiviere? Man versichert zwar, alles anonym, Gespräche, Umgebungsgeräusche etc. würde man nicht auswerten etc. Vielleicht versuche ich es mal mit on und off Aktivierung, nachts im Bett o.ä. möchte ich keineswegs dauerhaft abgehört werden. Echt nicht.
Was sagt ihr? Würdet ihr sowas freigeben?

Ertrag der PV-Anlage im September 2024

Der letzte Monat war ein sehr sonniger. Ich kann mich nur an ein oder zwei Tage erinnern, an denen die Batterie leergelaufen ist. Was sich auch an der Netzunabhängigkeit ablesen lässt.
Wenn jetzt, also heute oder morgen, endlich der Gärtner kommt, und die Bäume und Büsche stutzt, könnten wir auch im Herbst bzw. Winter die tieferstehende Sonne voll ausnutzen, weil nichts mehr das Dach beschattet.

Ertrag Photovoltaik September 2024

Noch mehr Gshmaggle

Smhaggle hat ein Update erfahren, nicht nur Bugfixes, angeblich hat man auch das Hilfecenter optimiert.
Das sieht dann so aus, dass sich eine Kontaktmöglichkeit auf einer Unterunterunterunterunterseite des Hilfebereichs verbirgt. Da muss man erstmal drauf kommen …
Eine leicht auffindbare Kontaktmöglichkeit sieht echt anders aus, ob da wohl bewusstes Kalkül dahintersteckt?

Aber ich bin ja hartnäckig und habe heute zum neunten Mal geschrieben, um nach der Auszahlung zu fragen. Bin schon sosososoooo gespannt, wann ich entweder eine Antwort oder gar – Gott bewahre! – das Geld erhalten werde.

An der App wird inzwischen kein gutes Haar mehr gelassen, soviele 1 Sterne Bewertungen, die durch die Bank eine fehlende Auszahlung beklagen, habe ich lange nicht gesehen.
Und, meiner Meinung nach beschweren sich alle zu Recht.

Einfach blocken und melden

Lange Zeit, viele Jahre, habe ich mich gegen Whatsapp gewehrt.
Dieses Jahr habe ich es installiert, für zwei Gruppen, in denen es um Aktien geht.
Und als letzte Bastion für den Arbeitgeber, wenn Telefon, E-Mail oder SMS nicht funktionieren sollten.
Inzwischen sind zwei Mietparteien dazugekommen, die aber schon gemerkt haben, dass das nicht meine bevorzugte Kommunikationsform ist, zumal es sich um mein privates Handy handelt.
Ausserdem sind noch mein Bruder und dessen Geschäftspartner verifizierte Kontakte.
Ach ja, und unsere Ortsbürgermeisterin.
Insgesamt konnte ich mich bisher auf ein halbes dutzend Kontakte beschränken.
Meine Datenschutzeinstellungen sind so restriktiv wie nur möglich, z.B. kann mich niemand ausser meinen Kontakten willkürlich zu irgendwelchen Gruppen hinzufügen (war gleich zu Anfang passiert), niemand kann mein Profilbild, meine Infos oder den Status sehen, ich bin nicht mit Klarnamen registriert usw.

Trotzdem kamen immer wieder mal so hässliche Strategen daher, die mir ein „Hallo“ entgegenwarfen.
Von Anfang an habe ich darauf nicht reagiert und diese Typen sofort geblockt und gemeldet.
Die meisten dieser „Kontaktversuche“ werden wohl aus der Abzockerbubble kommen, treten sie doch selbst nur mit irgendwelchen Handynummern und ohne Profilangaben auf. Von daher finde ich rigoroses melden legitim.
Ob es tatsächlich was nützt, weiss ich nicht. Zumindest können mich geblockte Kontakte nicht mehr belästigen.

SMS SPAM

Gestern schrieb ich etwas über einen Paketdienst, heute bekam ich eine SMS von einer Hohlbirne, ähm, also angeblich von genau diesem Paketdienst, dass mein Paket irgendwo liegen würde, ich solle irgendwas anklicken, den Anweisungen folgen.
Wer glaubt, eine hotmail-Adresse könnte als offizieller Absender eines Paketdienstes funktionieren, muss echt schon sehr sehr dumm sein.

Eins, zwei, viele Warntöne

Die smarte Vernetzung von Watch, Phone, Tablet kann manchmal ganz schön nerven.
Und zwar dann, wenn wieder deutscher Warntag ist. Ich war zwar gewarnt, also vorher schon, aber die nacheinander ertönenden Warnungen haben trotzdem genervt.
Erst kam die Smartwatch im Verein mit dem Handy. Ich bemühte mich also, erst das Handy abzuschalten, was nicht ging, dann die Smartwatch, was funktionierte.
Das war die Warnung per Cellbroadcast, oder wie der Scheixx heisst, für alle, die keine entsprechende App besitzen.
Zeitgleich meldete das Handy die Warnung per Nina und per Katwarn, ich glaube das war der Grund, warum sich die Warntöne nicht so einfach abschalten liessen.
Fünf Minuten später warnte das Tablet noch einmal separat per Katwarn-App. Schön laut, aber echt zu spät.

Gartenarbeit

Gartenarbeit ist kein Hobby von mir, aber nun stehe ich da mit einem relativ grossen Garten, ringsherum Büsche, Sträucher und Bäume, die dank des Gärtners, der trotz immer wieder erneuter Zusage seit 3 Jahren nicht gekommen ist, um sie in Form zu bringen bzw. zu stutzen, völlig aus der Form sind; mit 2 Terrassen, eine davon als Vogelfutterplatz genutzt muss eigentlich laufend gründlich gereinigt werden; mit einem vollkommen zugewachsenen Kompostplatz (der Gärtner, s.o.); mit einer breiten und langen Hofeinfahrt, die langsam vom wildwachsenden Kraut eingenommen wird; mit einer Hecke an der Terrasse, die bereits das halbe Panoramafenster zugewuchert hat (der Gärtner, s.o.).

Aber wat mut, dat mut. Gottseidank habe ich ein Faible für Maschinen aller Art, in Küche, Haushalt und jetzt auch im Garten kann es für mich gar nicht genug technische Arbeitserleichterung geben.

Dieses Jahr habe ich mir einen Fugenreiniger gekauft, den ich vorhin für die Terrassen und den gepflasterten Weg am Haus entlang ausgiebig eingesetzt habe. Der Rasen hatte sich bereits einen Teil des Weges erobert, das bekomme ich mit dem Fugenreiniger kaum oder gar nicht weg. Da muss noch ein Rasenkantenschneider her, fürchte ich. 😉

Ausserdem hatte ich einen Unkrautvernichter gekauft, der mit Hitze arbeitet, den habe ich auch ausprobiert. Man verödet damit die Wurzeln und die Pflanze stirbt ab. Sobald ich wieder Zeit (und Lust) habe, versuche ich mich mal an der Befreiung der Hofeinfahrt. Oder, sobald ich einmal die Fugen mit dem Fugenreiniger abgefräst habe. Dann wird alles, was es wagt, wieder rauszukommen, verödet.

Eine Heckenschere ist jetzt auch mein, sobald hier alles schön runtergeschnitten ist, werde ich dafür sorgen, dass es nicht wieder ungehindert wuchert, was das Zeug hält.
Und einen Rasenmäher habe ich auch, allerdings noch unbenutzt, zum Rasenmähen ist unser Gärtner immerhin alle 4 Wochen gekommen.

Gottseidank hatte auch mein Stiefvater ein Faible für Gartengeräte, so dass ich im Prinzip schon auf einiges zurückgreifen könnte. Wenn nicht immer was fehlen würde.
Für den Rasentrimmer habe ich gerade eine Ersatzspule bestellt, für den Laubsauger einen neuen Fangsack.
Die Geräte sind zwar schon recht alt, aber sie funktionieren noch, und es gibt sogar noch entsprechende Ersatzteile.
Ansonsten neigen Unternehmen ja dazu, jedes Jahr neue, verbesserte Versionen auf den Markt zu werfen und die alten Geräte aus dem Programm zu nehmen.

Also, den Rasentrimmer konnte ich noch nicht verwenden, um den zugewachsenen Weg zu befreien. Den Laubsauger konnte ich nur als Laubbläser verwenden, um den vom Fugenreiniger abgefrästen Dreck von Terrasse und Weg wegzublasen. Das war nicht so prickelnd. Denn dadurch wurde ich von Kopf bis Fuss in Dreck und Staub eingehüllt und habe vorhin einen langen Niesanfall erlitten.
Den Hochdruckreiniger, auch so ein altes Teil, habe ich noch nicht ausprobiert, für die Waschbetonplatten der Terrasse am Haus scheint mir das auch ungeeignet.

Deswegen bin ich geneigt, mir ein Multibrushgerät zuzulegen, mit verschiedenen Aufsätzen wie Bürsten in weich und hart für die Oberflächenreinigung, mit Rasenkantenschneider, mit Vertikutieter (hier gibt‘s teilweise ordentlich vermooste Stellen) und und und. Soll ich? Ja, ne? 😜