Ich schleppte zwei Holzweihnachtsmänner und eine Mützenfahne an die Auffahrt, ich schleppte einen Keramikweihnachtsmann mit Lämpchen, das leider nicht mehr leuchtet, vor die Haustür, wo schon der LED-Leuchtekranz hing, was an Leuchterei meiner Meinung nach auf jeden Fall reicht.
Dann schleppte ich verschiedene Kartons aus dem Keller ins Wohnzimmer, wobei mir einer herunterfiel, weil Tragegriff kaputt, Schietpappe, aber es ist jetzt nichts kaputtgegangen, so dass ich den Karton als Sammelbehälter für Batterieverpackungen und Zeitungspapier verwenden konnte, für die ganzen Leuchtedinger braucht man halt viele Batterien.
Ich packte sehr viele verschiedene Leuchtedinger aus, einen Stern, Tannenbäume in grün und weiss, Kugellampen, Mädchen, die beleuchtete Kugeln halten und leider nicht leuchten, weil ich wirklich nicht jede Grösse an Knopfbatterien bereithalten kann, tannenbaumförmige Ständer mit Lichterkette, die leider nicht leuchtet, weil die Steckdose zu weit weg ist, eine Winterszene unter Glas mit feinen Leuchtfäden für den Esstisch, mehrere Weihnachtsmänner, die mit Teelichten bestückt werden, was ich dann auch gemacht habe, Apfelformen mit Teelicht, und das war es ja schon an Leuchtekrams.
Dazu noch Weihnachtsfiguren ohne Leuchterei, Kantenhocker, Engel, ein Holztannenbaum zum zusammenstecken, wobei mir gerade einfällt, dass ich das Holzrentier zum zusammenstecken vermisse, eine Gruppe Weihnachtsbären, ein Pinguin mit fluffiger Mütze und Schal.
Dann entschloss ich mich, alle anderen Sachen in ihren Kartons zu belassen und diese wieder in den Keller zu schleppen.
De facto ist nur das Wohnzimmer adventlich ausgestattet, und das Zeug vor der Haustür.
Dann habe ich alles eingeschaltet, soweit es ging, und Teelichte angesteckt.
Und natürlich die erste der vier Kerzen, ich habe die vom letzten Jahr wiederverwendet, die sind noch nicht heruntergebrannt, die ich auf dem quasi undekorierten Adventskranzteller aufgebracht habe, nur ein bisschen Gold liegt dort herum.
Das war’s. Mehr gibt es nicht.
Schlagwort: Adventsschmuck
Der erste Advent
Aufräumen
Eine Form oder Phase der Trauer scheint aufräumen zu sein, zumindest bei mir.
Angesichts der bevorstehenden Weihnachtszeit habe ich heute angefangen, die Weihnachtsdeko auszumisten und zu sortieren, ebenso wie die Alltagsdeko, die sich in so einem Haus im Laufe eines Jahrzehntes angesammelt hat.
Ich wusste nicht, dass wir soooo viel Weihnachtsdeko haben, ein halbes Dutzend Kartons (grosse Kartons), und Tüten und Kisten und Kästen.
Gott sei Dank fällt mir ausmisten leicht, d.h. ich kann Sachen auch rigoros aussortieren, ohne mir über jedes einzelne Stück Gedanken machen zu müssen. So sind im Laufe des Nachmittags sämtliche Lichterketten, ein Dutzend kaputter E-Kerzen, Baumschmuck aus dem letzten Jahrhundert, völlig verstaubte Kränze und Trockengestecke usw. in Tüten in der Garage gelandet, von wo aus sie ihren letzten Weg in die Tonne antreten werden.
Leider liegen hier immer noch einige gefüllte Kartons, die in den Müll wandern sollen, aber für heute bin ich erledigt.
Ein Grossteil des Adventsschmucks ist schon strategisch verteilt, das Adventsgesteck muss nur noch mit Grünzeug und etwas Deko versehen werden.
Ach ja, und die Weihnachtsbackstube muss ich noch aufbauen: