Es ist wieder Brutzeit im Garten, was ich daran merke, dass Vögels den Fettblock mit Insekten jetzt innerhalb eines Tages aufgefressen haben. Nebst normalem Streufutter.
Damit nicht immer alles am Vogelhäuschen hängen muss, sondern auch mal in den umliegenden Büschen, habe ich eine neue Vogelfutterstation mit Sitzstangen und grossem Auffangteller gekauft, sonst fällt alles auf den Rasen, wo es beim nächsten Regen entweder anfängt, zu keimen, oder sich in eine glitschige Masse verwandelt, die Vögel fressen halt viel und schmeissen auch viel zu Boden.
Apfelstücke habe ich bis jetzt immer auf dem Boden serviert, oder im Vogelhäuschen, aber das wird dann über die gesamte Terrasse verteilt und verwandelt sich beim nächsten Regen – genau – in eine glitschige Masse.
Deshalb habe ich jetzt 3 Apfelhäuschen aus Holz gekauft. Im Prinzip nur ein Holzrahmen, durch den man einen Spiess steckt, auf dem der Apfel zur Gänze aufgespiesst werden kann.
Die drei kann ich nun strategisch im Gebüsch verteilen und hoffen, dass die Äpfel nicht mehr zu Hause vergammeln, sondern auch gefuttert werden.
Die verschiedenen Utensilien zur Vogelfütterung summieren sich damit auf ein Standvogelhäuschen, eins zum aufhängen aus Holz, eins aus Plastik (mit grossem Silo), zwei Futterstationen für Streufutter, davon eins mit Solarlicht, drei einzelnen Meisenknödelkäfigen, zwei mittleren Meisenknödelsilos und einem grösseren Meisenknödelsilo (mangels Interesse an Meisenknödeln gerade ungenutzt), einer Vogeltränke am Boden, einer zum aufhängen, einer Insektentränke, drei Apfelhaltern, einem Fettblockhalter, einer Bodenfutterschale, ja, ich glaube, das war’s.
Und ich freue mich jeden Tag, wenn ich nach Hause komme, die Terrassentür aufmache und die vielen Vögel höre. 🙂
Heute oder morgen kommt eine Outdoorkamera, die sich per App motorisiert steuern lasst, inkl. Nachtsicht, so dass ich auch tagsüber übers Internet immer mal einen Blick auf das Leben im Garten werfen kann.
Heute morgen hat mich übrigens eine weitere Katze überrascht, als ich gerade die Tränken säuberte und Futter auffüllte. Nicht die, die sich auf der Terrasse sonnt, eine andere halt.