Schlagwort: Haferbrot

Weizenfrei, zuckerfrei, schweinefrei! Beschwerdefrei?

Nach der Fastenzeit, also ab bzw. zu Ostern habe ich meine Ernährung mehr und mehr schleifen lassen. Leider. Zwischendurch hatte ich zwar immer Tage, an denen es gut lief, aber dann wieder …
Ergebnis: 3 kg zugenommen und die Ruheherzfrequenz ist nach oben gegangen (statt 55-58 habe ich derzeit 65-69), der Schlaf ist schlecht bzw. ich schlafe oft zu wenig. 🙁
Was mich jedoch am meisten nervt: die Schmerzen in der Hand, speziell im Daumengelenk, sind dank des Karpaltunnelsyndroms mit Macht zurückgekehrt. Häufiges einreiben mit MSM-Gel hilft zwar, aber dass ich mal so auf Zucker und Weizen reagieren würde, als jahrzehntelange Alles-Esserin, ist mir fast schon unheimlich.

Die Konsequenz ist aber klar: es gibt wirklich kein Weizenmehl mehr, und Zucker nur noch in geringsten Mengen, wo es sich gar nicht vermeiden lässt.

Die Nahrungsmittelindustrie kommt ja Gottseidank auch langsam dahin, dass „echtes Essen“ sich durchaus gut verkauft.
So habe ich jetzt in unserem lokalen Rewe-Markt ein Brot namens Whole & Pur entdeckt, das ohne Mehl und Hefe auskommt, und in diesem speziellen Haferbrot auch ohne Weizen (Zutatenliste).
Gestern habe ich die erste Scheibe probiert, ich fand es lecker. Da gibt es ordentlich was zu beissen und so kann ich mir ab und zu mal das selber backen schenken. 😉
Ja, es ist fettig und damit kalorienreicher als anderes Brot mit künstlich aufgetriebenem Laib, aber es sind gute Fette. Ja, es enthält Zucker, trotzdem es ohne Hefe gebacken wurde, aber das ist wenigstens Backhonig, kein Industriezucker, und in (für mich) noch akzeptabler Menge.

PS: Nein, das ist kein Werbepost, ich bekomme kein Geld für meine Lobeshymne und das Brot musste ich mir auch selber kaufen. 😉 Die Bewertung entspricht daher ganz allein meinem persönlichen Geschmack/Befinden.