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Zwetschgenkuchen

Ich habe das mit dem von einer KI, also Bard, erstellten Rezept noch einmal probiert, diesmal ist tatsächlich was brauchbares bzw. geniessbares dabei herausgekommen.

Ich habe die Menge des Ursprungsrezeptes für meine kleine Springform halbiert, hatte auch gar nicht mehr so viel Mehl, und mit einem Schluck Milch ergänzt, weil mir der Teig zu kompakt erschien.

Zwetschgenkuchen

Wer auch nachbacken möchte, hier ist das Rezept, so, wie Bard es ausgespuckt hat:

**Zutaten:**

* 250 g Mehl
* 1 TL Backpulver
* 1 Prise Salz
* 125 g weiche Butter
* 100 g Zucker
* 1 Ei
* 1 TL Vanilleextrakt
* 750 g Zwetschgen, entsteint und halbiert

**Zubereitung:**

1. Den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Springform (26 cm) mit Backpapier auslegen.
2. Mehl, Backpulver und Salz in einer Schüssel mischen.
3. In einer separaten Schüssel die Butter mit dem Zucker schaumig rühren. Das Ei und den Vanilleextrakt unterrühren.
4. Die trockenen Zutaten zu den feuchten Zutaten geben und nur so lange verrühren, bis ein homogener Teig entsteht.
5. Den Teig in die vorbereitete Springform geben. Die Zwetschgen auf dem Teig verteilen.
6. Den Kuchen im vorgeheizten Backofen für 30-35 Minuten backen, bis er goldbraun ist.
7. Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

**Tipps:**

* Für einen noch saftigeren Kuchen können Sie die Zwetschgen mit etwas Zucker und Zimt bestreuen.
* Wenn Sie den Kuchen noch knuspriger haben möchten, können Sie Streusel über den Teig geben.
* Den Kuchen können Sie auch mit anderen Obstsorten wie Äpfeln, Birnen oder Kirschen backen.

**Gesamtzeit:**

* Zubereitung: 20 Minuten
* Backzeit: 30-35 Minuten
* Gesamtzeit: 50-55 Minuten

Kuchen auf Backblech

KI wie ChatGPT oder Bard kann durchaus nützlich sein, um z.B. Ideen für Content jeglicher Art zu finden, wenn einen die Kreativität mal verlassen hat.
Bei harten Fakten muss man dagegen eher damit rechnen, dass diese weichen Charakters sind, die einer Überprüfung nicht standhalten.

Mit Bard hatte ich da auch schon die ein oder andere durchaus fruchtlose „Diskussion“, bei der Bard erst zugab, einen Fehler gemacht zu haben, um diesen bei der nächsten Gelegenheit wieder anzubringen.

Manchmal stösst die KI dann auch an Grenzen, und wenn der zusammengetragene Output erschöpft ist, wird er wiederholt.
Das habe ich gerade eben erlebt, bei einer Frage nach Alternativen wurde ich mit einer Zusammenstellung vorheriger Antworten beglückt, und das nicht nur einmal, sondern ich bekam viermal nacheinander denselben Text vorgesetzt.
Noch einmal zu fragen habe ich mich nicht getraut. 🤓

Manchmal liest sich etwas zunächst sehr sinnig, bis dann irgendwann ein durchaus lustiger Patzer kommt.
Ich hatte gebeten, einen Küchenspruch in Form eines Rezeptes auszugeben. Mit den Zutaten könnte man glaube ich durchaus einen Kuchen backen, allerdings befremdet mich die Anweisung, den Teig aufs Backblech zu streichen. Ausserdem vermute ich, dass mit dieser Menge nach 10-12 Minuten eher knallharte Cracker herauskommen als ein essbarer wie-auch-immer Kuchen. 😄
Hat jemand Lust, das auszuprobieren?

Dann ist hier das Originalrezept:

**Rezept für „Kochen ist Liebe, die man isst“**

**Zutaten:**

* 1 Tasse Mehl
* 1/2 Tasse Zucker
* 1/4 Tasse Butter, geschmolzen
* 1 Ei
* 1/2 Teelöffel Vanilleextrakt
* 1/2 Tasse Schokoladenstückchen

**Anleitung:**

1. Ofen auf 180 Grad Celsius vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
2. In einer großen Schüssel Mehl, Zucker, Butter, Ei und Vanilleextrakt zu einem glatten Teig verkneten.
3. Schokoladenstückchen unter den Teig kneten.
4. Den Teig auf dem Backblech ausrollen.
5. 10-12 Minuten backen, bis der Kuchen goldbraun ist.
6. Aus dem Ofen nehmen und vollständig abkühlen lassen.

**Tipp:**

Für einen noch leckereren Kuchen können Sie den Teig mit Ihrer Lieblings-Zutat verfeinern, z. B. mit Nüssen, Rosinen oder Trockenfrüchten.

**Erklärung:**

Der Spruch „Kochen ist Liebe, die man isst“ ist ein schönes Bild für die Leidenschaft und Liebe, die in die Zubereitung eines guten Essens fließen. In diesem Rezept habe ich versucht, diese Leidenschaft und Liebe durch die Verwendung hochwertiger Zutaten und die Zugabe von Schokoladenstückchen zu vermitteln.

Der Kuchen ist ein einfaches Rezept, das auch für Anfänger geeignet ist. Die Zutaten sind leicht zu beschaffen und die Zubereitung ist relativ schnell. Der Kuchen ist ein leckerer und süßer Genuss, der perfekt für einen gemütlichen Abend mit Freunden oder Familie ist.

Kuchen aus der Küchenmaschine

Ich sammele quasi Back- und Kochbücher, ein Regal ist bereits damit besetzt. Ab und zu möchte ich daraus auch mal was nachbacken oder nachkochen. Leider versprechen manche Buchtitel mehr als sie halten können.
Beispiel „Schnelle Kuchen aus der Küchenmaschine“, ein Marmorkuchen soll es sein. Wenn ich dem Rezept folgte, hätte ich anschliessend 5 Schüsseln mit verschiedenen Zutaten gefüllt, die Küchenmaschine 3 mal gründlich gereinigt, und immer noch keinen Kuchen. Abgesehen davon, dass ich natürlich immer noch den Backofen zum backen brauche.
Schnell und ressourcenschonend geht anders.
Ich werde also wieder zum guten alten Mixer greifen und nur zwei Schüsseln schmutzig machen.

Apropos Mixer, um Strom zu sparen, habe ich mir tatsächlich schon überlegt, wieder zur guten, alten Handkurbel zurückzukehren. Früher hatten wir so ein Teil, das funktionierte gut. Leider ist es irgendwann einmal aussortiert worden, zum guten Ton der Erstausstattung gehörte zu meiner Zeit ein Handmixer, den ich beim Einzug in die erste eigene Wohnung von meiner Oma – nebst englischem Kaffee- und Essgeschirr – geschenkt bekam. Das Geschirr habe ich immer noch, den Mixer leider nicht mehr, der taugte nämlich noch was.
Die heutzutage vertriebenen Handrührgeräte fangen nach 5 Minuten Dauergebrauch ja schon an zu qualmen …

Ich setze dann mal einen mechanischen Rührer auf die Wishlist. Allerdings habe ich noch keinen gefunden, dessen Kurbel mir wirklich durchdacht vorkam, die meisten Griffe sind z.B. lächerlich klein, kaum zum richtigen anfassen gedacht. Eine Kurbel mit 2 Fingern zu drehen erscheint mir nicht sehr effektiv.

Hochkalorische Tasse

Bei Kindle Unlimited sind auch öfter mal Rezeptbücher dabei, gerade heute habe ich mir ein Ebook mit Rezepten für Mug Cakes (in der Mikrowelle gebackene Tassenkuchen) geladen.
Ein Rezept mit Espresso habe ich ausprobiert, und weil ich es richtig Low Carb haben wollte, wurde das Weizenmehl durch entöltes Mandelmehl ersetzt. Da der Teig mir zu fest wurde, habe ich als Flüsigkeit mehr als die angegebene Menge Sahne eingerührt. Als kleines Goodie kamen noch ein paar Stückchen der heute erst gekauften Schokolade mit 99 % Kakao dazu.
Geschmeckt hat es ganz nett, bis auf die Schokolade, die ich eher kleiner geraspelt hätte untermischen sollen, so sind die grösseren Klumpen irgendwie am Gaumen und den Zähnen kleben geblieben, das fühlte sich nicht so doll an.
Der Hammer waren aber die kcal, die ich erst hinterher ausgerechnet habe: das Tässchen punktete zwar wirklich mit wenig KH, dafür aber mit sage und schreibe 726 kcal. :w00t:
Auskotzen ging leider nicht mehr, das kann ich sowieso nicht, aber für die nächste Tasse muss das Rezept dringend umgestellt werden: statt Sahne gibt es Mineralwasser, statt Stevia entweder 0 kcal Süssstoff oder Erythrit (gerade diese Woche gekauft, der hat faktisch nicht verwertbare kcal), weniger Margarine darf es auch sein, und die Schokolade lasse ich vielleicht weg. Damit käme ich – OMG – immer noch auf wahrscheinlich geschmacklose 415 kcal …
Okay, ich lasse das ganz, ein Proteinpfannküchelchen ist ja auch ganz kecker, wenn es was süsses sein muss. :whistle: