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Fitwoche 28-29

Die Freeletics Hellweek liegt hinter mir. Da ich den Coach seit einigen Wochen auf Kraft umgestellt habe, war sie nicht ohne, in den 7 Trainingstagen (die ich wegen akuter Magenschmerzen leider auf 9 Tage ausdehnen musste, d.h. ich habe zweimal 1 Tag pausiert) habe ich u.a. 1440 Burpees machen dürfen. :w00t:
Gottseidank hatte ich keinen Muskelkater, habe erst zwei Tage nach Abschluss der Hellweek eine gewisse „Steifigkeit“ in der Schulterpartie bemerkt, die sich aber schon fast wieder gelegt hat.
Jetzt, mit dem neuen 2×2 Feature der Freeletics App, die es erlaubt, Workouts auf einen kleinen Trainingsplatz zu reduzieren (was soviel heisst, Sprints und Runs werden durch andere Übungen ersetzt), habe ich den Coach anschliessend wieder auf Cardio und Strength umgestellt, damit ich auch mal was anderes machen darf, als nur Venus.
Prompt habe ich für die nächste Trainingswoche Apollon (mit Sprints) und Iris Strength (mit 1 km Runs) bekommen. Wenn ich Iris auf 2×2 umstelle, darf ich ersatzweise u.a. 50 Jack Knives machen – das schaffe ich doch nie. :biggrin: Naja, ich werde sehen, wie weit ich komme.

Gestern war endlich der Termin beim Orthopäden, zusammen mit Röntgenbild, Ultraschall und abtasten hat sich sowohl positives als auch nicht so positives herauskristallisiert. Gottseidank habe ich keine Hüftarthrose, nur ganz, ganz leichte Abnutzungserscheinungen, die in meinem Alter nicht ungewöhnlich sind. Nicht Gottseidank habe ich eine Hüftdysplasie, die dazu geführt hat, dass die „Laufkarriere“ sehr bald mit Schmerzen belohnt wurde, da ich so eine schöne Muskel-/Sehnenzerrung ausgebildet habe, die leider recht lang anhalten kann.
Zunächst darf ich jetzt Krankengymnastik machen, Treppensteigen, Stepper (und ich hatte mir gerade einen neuen gekauft, der nicht so knarzt und quietscht, wie der alte …) oder laufen sind gestrichen. In zwei Monaten darf ich noch einmal vorstellig werden, hoffe aber sehr, dass sich das Problem mit der Krankengymnastik erledigt und ich vielleicht, vielleicht doch mit einem moderaten Lauftraining beginnen darf. Drückt mir die Daumen.

Neben dem jetzt erst einmal nutzlosen Stepper kam gestern auch die Langhantelstange, so peu à peu baue ich mein privates Fitnessstudio aus. Fehlen nur noch ein paar mehr Gewichte nebst Hantelablage und eine Hantelbank, aber das hat noch Zeit.
Ein Klimmzugband ist ebenfalls in meine Sammlung aufgenommen worden, ich hab’s gestern gleich ausprobiert und jaaaa, damit schaffe ich einen halben Klimmzug. :biggrin: Es kann also nur besser werden.

BTW, das vermehrte Training und mal wieder ein bisschen mehr auf die Kalorien geachtet bescherten mir -1 kg. Und irgendwann einmal werde ich auch die Bauchmuskeln sehen, die ich immer so arg trainiere. 😉

Freeletics Woche 10

Die 10. Coach-Woche liegt hinter mir, die zwei Trainingstage verteilten sich wieder einmal auf 2 Kalenderwochen, weil ich weiterhin Montags und Freitags ins Studio gehe. Momentan habe ich das Gefühl, Krafttraining bringt mir mehr als die WO, wobei ich dort aber immer fleissig Exercises wie Situps, Leg Lever, Lunges und Co. einbaue. Sogar Burpees habe ich versucht (freiwillig, lach), bin aber auf der Matte nur umhergerutscht und habe das schnell wieder aufgegeben.

Diesmal habe ich die WO getauscht, erst 3/5 Hera plus 50 Burpees, jeweils mit PB (persönliche Bestzeit), ein bisschen Fortschritt st also zu spüren 😉 , diese Woche dann Atlas, ebenfalls mit PB, dafür aber mit gesundheitlicher Nachwirkung.
Bei Atlas ist ein 2 km Lauf vorab enthalten, und ich hab’s wirklich versucht, no excuses und so, aber nach wenigen Schritten schmerzte die linke Hüfte wieder … Dabei wollte ich doch den Lauf parallel per Runtastic und Fitbit Surge tracken und vergleichen. Mit hängen und würgen, ein paar Schritte laufen, viele Schritte gehen, habe ich knapp 600 m tracken können, dann bin ich nach Hause gehumpelt. 🙁
Den Rest des WO, u.a. Burpees, Leg Lever, habe ich trotzdem noch durchgezogen. Die Schmerzen halten sich bis heute, 3 Tage später, trotz einreibens. Als wäre das noch nicht genug, kamen Schmerzen in der linken Kniekehle dazu, so dass ich gestern aufs Studio verzichtet habe. Dass ich Probleme mit der Kniekehle bekomme, hätte mir eigentlich seit einigen Wochen auf dem Ergometer auffallen müssen, wahrscheinlich hat sich der Schleimbeutel noch nicht an mein „Fahrtempo“ angepasst, ich trete ziemlich in die Pedale. 😉

Anyway, nächste Woche fahre ich in den Urlaub und werde ausser ein paar harmlosen Bodenübungen nichts machen. Danach geht’s zum Arzt, ich lass‘ mir doch vom ungehorsamen Körper, der meint, mir mein Alter um die Ohren hauen zu müssen, nicht den Spass am Sport verderben. *grummel*

BTW, gewichtsmässig tut sich nichts ausser den üblichen Schwankungen, ernährungsmässig schwanke ich ebenfalls rauf und runter bei den KH. Immerhin bekomme ich es immer mal so zwei Tage hin, unter 100 g KH zu bleiben. Ach was soll’s, ich erziehe meinen Stoffwechsel eben dynamisch. 😉

Freeletics Woche 7

Die Hell Days liegen hinter mir. Wegen der „falschen“ Einschränkung habe ich ja fast nur Gelaufe im Plan gehabt, lediglich ein Miniteil eines Workouts (Hera) mit ein paar Jumps und – natürlich – einem Sprint war zweimal dabei, sowie ein paar Squats.
Statt zu laufen, bin ich dann halt „gewalkt“, am Samstag hatte ich 5 km auf dem Programm, da mein Rundkurs aber etwas mehr als 6 km beinhaltete, habe ich die 400 m Sprints gleich mit darüber abgerechnet. Zuerst bin ich flott gegangen, dann hat sich der Schleimbeutel lautstark zu Wort gemeldet, also bin ich langsamer gegangen. Anscheinend habe ich mich in Erwartung des Schmerzes dabei gut verkrampft, denn nach einer Weile zuckte nicht nur die Hüfte, sondern auch der Rückenmuskel. Ich also noch langsamer geschlichen, habe versucht, nichts auszugleichen, sondern einfach nur entspannt zu gehen, das funktionierte einigermassen. Den letzten Kilometer durfte ich über einen weichen Feldweg mit wahlweise Grasbüscheln oder Treckermatsch dahinwandeln, das war für die Gelenke sogar ganz entspannend.
Nach anderthalb Stunden war der Spass vorbei und ich fertig.

Beim rüberschalten in die nächste Woche habe ich tunlichst alle Einschränkungen links liegen lassen und es bei „hart, aber ok“ belassen, ausserdem auf 3 Trainingstage erhöht. Jetzt habe ich aber schon wieder ein Workout mit jeweils 1 km Run am Anfang und am Ende bekommen (Iris Strength), und auch Gaia Strength mit den ganzen High Jumps und Froggers und Standup Jumps ist nicht zu verachten. Ich seufze mal kurz durch.

Freeletics Week 8

PS: Weil mir die Hell Days nicht gereicht haben, habe ich mir jeden Tag zusätzlich ein Workout meiner neuen DVD mit Mark Lauren vorgenommen, das waren zwar immer nur so um 20 Minuten, dafür aber in knackig.
Der Besuch des „Gym“ am Freitag fiel flach, Chef hatte wegen seines Geburtstages zum essen eingeladen, an dem Tag habe ich wegen Magenüberfüllung lieber gar nichts gemacht. 😉

Die neue Woche findet mich jedenfalls gefasst, aber mit Schmerzen an der linken Hüfte, unterm linken Arm und im linken Rücken. Wo man nicht alles Muskeln und Sehnen haben kann, uff.

Freeletics Woche 5

Die letzte Woche war spannend, ich habe das erste mal ein komplettes WO draussen im Garten durchgezogen (Apollon) und bin zum ersten und zweiten Mal in vielen Jahren gelaufen.
Und alles nur, weil der Coach es „befohlen“ hat. 😉
Immerhin war das Wetter sehr schön, die Sonne schien, der Wind war nicht der Rede wert und allzu kalt war es auch nicht.

Bei Apollon muss man zwischen den Burpees und Situps immer wieder 400 m rennen, so konnte man das bei mir natürlich nicht nennen, ich bin ganz langsam getrabt, zum Teil, weil die Feldwege recht uneben und von Treckern aufgewühlt waren, auch nur gegangen.
Trotzdem hatte ich am nächsten Tag leichte Schmerzen in der linken Hüfte.

Zwei Tage später stand gleich ein 2 km Run vor dem eigentlichen WO (Atlas) auf dem Programm, auch am Mittwoch war das Wetter schön und ich lief also los.
Diesmal eine etwas andere Strecke, zunächst ging es zwischen zwei Feldern einen kleinen Hügel hinunter, bevor der einigermassen laufbare Feldweg kam. Der war sogar ganz schön, über ein Flüsschen rüber, etwas am Fluss entlang, dann landete ich jedoch auf der Fahrradspur neben der Strasse. Damit war mein erster Kilometer Gottseidank schon abgelaufen und ich konnte umkehren – einen schönen Rundkurs scheint es um mein Dorf nicht zu geben.
Dabei habe ich bereits längere Strecken am Stück laufen können. Die Schmerzen in der Hüfte waren aber leider noch heftiger, es muss doch eine sehr ungewohnte Bewegung für die Muskeln sein. 😉

Freitag stand wieder Studio auf dem Programm, nix laufen, nur Ergometer am Anfang zum warm werden und Rudern am Ende zum nochmal etwas auspowern. Ich bin übrigens überzeugt, dass das Rudern meiner Ausdauer ordentlich auf die Sprünge geholfen hat, ich geriet beim laufen z.B. nicht so schnell ausser Atem, wie befürchtet und hatte auch keine Spur von Seitenstechen o.ä.

Bis Sonntag waren die Schmerzen in der Hüfte einigermassen weg, vormittags machte ich mich daher auf den Weg, eine mögliche Route zu erkunden. Die Wege waren auch hier wieder nicht so doll und die Route endete ungefähr auf der Hälfte sogar mitten in der Wiese. Mit laufen war da nix, bin eher auf den Grasstollen umhergestolpert – aber das wenigstens zügig. :biggrin:

Da ich mir anscheinend wieder eine Magenschleimhautentzündung eingefangen habe – mitten in der Nacht mit heftigen Magenschmerzen aufzuwachen, ist nicht prickelnd – ging es mir am Wochenende nicht so gut, wie nach einer erfolgreich durchgezogenen „Fitnesswoche“ erhofft.

Es kann also nur besser werden. Findet der Coach auch, denn in der sechsten Woche hat er mir einmal Dione Standard und einmal 6/10 Gaia Strength verordnet.
Heute steht Dione auf dem Programm, ich werde Spass mit jeder Menge Burpees, Situps und Straight Leg Levers haben.
Gaia wird noch lustiger, die Strength Version beinhaltet High Jumps (schaffe ich derzeit nicht), Froggers (müssten gehen), Jumping Jacks (kein Problem) und Standup Jumps (noch nie gemacht, wahrscheinlich bin ich da zum scheitern verurteilt). Nun ja, ich werde sehen …

Es läuft

Heute nacht habe ich davon geträumt, mir eine/n Laufpartner/in zu suchen, in der festen Überzeugung, dass ich vor der OP gut und ausdauernd gejoggt bin. Erst eine halbe Stunde nach dem aufstehen ist mir ins Bewusstsein gesickert, dass meine Kondition schon immer eher erbärmlich war. Aber ein schöner Traumschaum war’s trotzdem. 😉

Was anderes läuft seit gestern jedoch, nämlich der Regen, unablässig und stet. Und so musste ich die paar Schritte vom Auto zum Büro tatsächlich im Laufschritt erledigen, weil ich wegen der ebenfalls anhaltenden Schwüle nur leicht bekleidet und wegen voll bepackter Taschen ohne Regenschirm unterwegs war.

Jetzt lass ich aber erstmal die Kaffeemaschine laufen. :biggrin: