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Social Media Marketing

Yeah, endlich wurde ich über mein Instagram-Profil als ppK (persönliche potentielle Kundin) erkannt!
Mit persönlicher Ansprache!
Und man hat sich richtig Mühe bei der Recherche gegeben:
Da hat sich jemand meine Bilder angesehen (okay, eins davon), ist zu meinem Profil gerutscht, ist dem URL zu meinem Youtube-Kanal gefolgt, hat dort in der Kanalinfo meine Website aufgerufen, im Impressum die nicht klickbare E-Mail-Adresse kopiert – und hat mir eine Werbemail geschrieben.
Wie geil ist das denn?

Wofür Reklame gemacht wird, ist leider herzlich egal, weil:
– man macht Werbung für eine Foto-Software, die ich nicht nutze
– man macht Werbung für Foto-Filter und verweist auf ein Foto in meinem Instagram-Account, was kein Foto ist, sondern ein Render (den Text dazu hat man wohl nicht mehr gelesen …)

Aber ich bekomme immerhin 3 Tage Zeit, etwas zu testen, was hinterher richtig Kohle per monatlicher Subskription kostet. Super. Fühle mich sosososooo gebauchpinselt. Mache ich alles. Sofort.
Ach neee, doch nicht.
Aber geil war’s trotzdem.

Zurück zur Ernsthaftigkeit: Als Anbieter sind Subskriptions-Modelle toll, man hat ein festes, monatliches Einkommen, mit dem man planen und weiter entwickeln kann.
Als Kundin vermeide ich Subskriptionen, wo es nur geht. Einfach, weil ich viele (multimediale) Interessen habe, die ich nicht ständig verfolge, sondern die nur zeitweise einen Umgang mit den entsprechenden Tools erfordern. Soll heissen: die meiste Zeit des Jahres würde ich für etwas zahlen, was ich nicht nutze.

Falls es euch auch so geht, hier ein kleiner Tipp:
1. Schaut euch nach neuen Diensten um. Momentan gibt es immer wieder Startups, die SAAS (software as a service) in der medialen Landschaft anbieten und zur Einführung besondere Angebote bieten.
2. Viele, auch etablierte Anbieter, haben immer mal wieder Angebote à la lifetime subscription zu einem supergünstigen Preis.
Mein bevorzugter „Marktplatz“ für solche und andere Angebote ist übrigens stacksocial.com. Dort habe ich schon so hübsche Sachen wie Animatron Pro, Videobolt Pro, Fleeq etc. gekauft, auch Software wie Future dj Pro und Next Flipbook Maker Pro sind mein. Hauptsächlich nutze ich Stacksocial aber, um Kurse bzw. Kursbundle oder eben auch lifetime subscriptions für ganze online schools zu erwerben, Shaw Academy, School of Game Design oder eduCBA seien hier beispielhaft genannt.
Ja, mein lebenslanges Lernen ist auf jeden Fall gesichert. 😉

Vorsätze

Ich bin spät dran mit den neuen Vorsätzen, schon der 3. Januar. Der Vorteil daran ist aber, dass ich bis jetzt noch an keinem Vorsatz fürs neue Jahr gescheitert bin. :biggrin:

Was ich mir so vornehme:
– Mehr Sport – haha, das kommt einem bekannt vor, nicht?
Also, ich möchte meine tägliche Routine mit Rebounder am morgen und zweimal Gym in der Woche beibehalten, zusätzlich aber an den Gym-freien Tagen wieder mit Freeletics Bodyweight und Gym beginnen, da ich mir die beiden Coaches Ende letzten Jahres im Sale gekauft habe.

– Jeden Tag eine Videolektion absolvieren.
Ich habe inzwischen einige Videokurse zu (Spiele-) Programmierung und Coden auf der Festplatte liegen, ausserdem möchte ich mich endlich tiefer in Marvelous Designer, ZBrush und Co. eingraben, um dieses Jahr ein paar 3D-Produkte auf den Markt zu bringen. Jeden Tag eine halbe Stunde lernen sollte drin sein.

– Dazu gehört auch, jeden Tag ein bisschen kreativ zu sein.
Das kann man sich nämlich angewöhnen, mit Grafik- und 3D-Software spielen, Bilder erstellen, und irgendwann sprudeln auch die Ideen für neue Produkte. Hoffe ich. 😉

– Den Klassiker nicht zu vergessen: 10 kg abnehmen. 😆
Ernsthaft, um die (Vor-) Weihnachtszeit herum habe ich ein bisschen zugenommen, das muss wieder weg, und es bedeutet ganz konkret drei Dinge:
Erstens Alternate Day Fasting (an 2 Tagen in der Woche gibt es nur 500 kcal, ich will es nicht gleich übertreiben), evt. kombiniert mit intermittierendem Fasten an den übrigen Tagen (d.h. 16 Stunden fasten und nur innerhalb von 8 Stunden die Mahlzeiten einnehmen).
Zweitens wieder den grünen Smoothie als eine Hauptmahlzeit einzuführen, d.h. wegen der Fastengeschichte wird es ihn wohl mittags geben.
Und drittens wird wieder auf Zucker verzichtet, das war einfach viel zu viel Süsskram um Weihnachten herum.
Meine Leberwerte sind beim letzten Check leicht erhöht gewesen, da der Ultraschall jedoch nichts ergeben hat und ich weder Alkohol trinke noch Medikamente nehme, die den Leberwert beeinflussen könnten, vermute ich, dass es an der bösen Ernährung lag. Meine Leber wird sich dank fasten und Zuckerverzicht hoffentlich schnell wieder beruhigen.

Ich glaube, das reicht auch vollkommen an guten Vorsätzen. Sonntag ist übrigens Ruhetag, einen Tag in der Woche darf in Massen gecheatet werden. 🙂

Und ihr so?