Das Drama um nicht abgeholten Müll und willkürlich verteilte gelbe Tonnen geht also weiter.
Die beauftragte Firma schafft es nicht, die anberaumten Termine zur Abholung einzuhalten und lässt Routen mal hier, mal da unbeachtet.
Ob es sich um personelle Engpässe oder einen (plötzlich) zu kleinen Fuhrpark handelt, das erfährt man nicht. Nur, dass der Landkreis nachdrücklich auf eine Lösung dringt.
Heute morgen sollte bei uns der Restmüll und die gelbe Tonne abgeholt werden. Die Müllabfuhr für den Restmüll kommt sonst immer so gegen 6 Uhr, heute war sie ca. 2 Stunden später da, aber immerhin war sie da.
Der gelbe Sack lag noch da, wird üblicherweise im Laufe des Tages abgeholt, wenn es denn klappt.
Auf dem Weg zur Arbeit konnte ich gut sehen, wer schon eine gelbe Tonne bekommen hatte, und wer nicht. Unsere Strasse nur in der unteren Hälfte. Weiter unten im Dorf nur die Häuser der rechten Strassenseite. Zwischendrin mal rechts, mal links keine gelbe Tonne.
Irgendwo habe ich gelesen, dass die gelben Säcke deshalb bis Mitte Februar noch mitgenommen werden. Falls wir bis dahin immer noch keine Tonne bekommen haben und die gelben Säcke nicht abgeholt werden, werde ich sie der Firma wohl direkt vor ihre Haustüre legen müssen. 😉
Nein, wir sind noch vergleichsweise gut dran. Es gibt anscheinend Dörfer, die warten seit Wochen auf jegliche Müllabfuhr und dürfen derweil, wie freundlich angeraten, den gesammelten Restmüll in gekauften Säcken „sicher aufbewahren“, Papiere und Kartons selbst zusammenschnüren und irgendwo lagern, also jeweils ihre private Müllhalde anlegen. Dass die langsam angepisst sind, ist verständlich.