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Spenden für den Regenwald

Ich glaube, letztes oder sogar vorletztes Jahr habe ich bereits eine Spende im Rahmen des mir möglichen zur Rettung eines Urwaldes, in dem die letzten Orang Utans leben, geleistet.

Dieses Jahr habe ich neben ab und an mal einen Euro für Care, sowas wie eine Nebenbeispende, die einem bei Zahlungen über Paypal angeboten wird, hauptsächlich Kiva bedacht.

Im Oktober kamen ein paar Zahlungen von Panels, von 3D Verkäufen etc. herein, für die ich neulich nach einer Organisation gesucht hatte, zumindest einen Teil zu spenden.
Ich hatte mir sogar eine lokale Organisation ausgesucht, Keiner soll einsam sein, eine Initiative des Göttinger Tageblattes, die mit einem grossen Erbsensuppenessen im November startet, mit einer Sternfahrt, bei der Geschenke an Kinder verteilt werden weitergeht, und mit einer gemeinsamen Weihnachtsfeier endet.
Leider führt der Paypal-Link zu einer Seite, auf der steht: This organization is currently ineligible to receive donations.
Ich habe mir heute die Mühe gemacht, und eine Kontakmöglichkeit auf der Seite des Tageblattes, die, wie es mir wieder einmal auffällt, sehr unübersichtlich und überfrachtet ist, herausgefischt, und eine E-Mail geschrieben, um auf diesen Missstand aufmerksam zu machen.

Heute kam eine Mail von Eko, die auf eine ihrer Kampagnen aufmerksam machen: Save a piece of the ecuadorian Amazon rainforest
Dort werde ich meine Spende jetzt hinsenden. Und du kannst das auch. 😉

Bing, KI und Rewards

Microsoft bewirbt seine Suchmaschine, mit der man jetzt auch chatten kann.
Musste ich natürlich auch ausprobieren. Funktioniert im Prinzip ganz gut, zumindest glaube ich den Antworten auf Wissensfragen etwas mehr, als bei Bard, der mir manche Sachen einfach mit zu grosser Selbstverständlichkeit vorlügt. Aber das kann sich ja alles noch entwickeln.

Eine Schwäche hat Bing auf jeden Fall: es wird nichts gespeichert, und nach ein paar Fragen ist quasi das Potential erschöpft, und man wird darüber informiert, dass in diesem Chat keine weiteren Fragen beantwortet werden können, man solle doch irgendwo den „Besen“ schwingen und anscheinend erstmal ausfegen.
Ernsthaft, da irgendwie alles (schlampig) übersetzt wird, stand da, ich sollte einen Menüpunkt Besen aufrufen …
Witzig.

Aus Versehen habe ich die Seite wohl neu aufgerufen und durch wieder erlaubte Fragen herausgefunden, dass es
a) nirgends einen Besen gibt 🤪 und
b) man nur die Seite neu laden muss, um einen neuen Chat zu starten, wobei freilich
c) alles vorher angehäufte Wissen verlorengeht.

Mit der Nutzung von Suchmaschine und Chat kann man im eingeloggten Zustand übrigens Rewards-Punkte sammeln. Dazu gibt es, wenn man sich im Dashboard befindet, weitere kleine Aufgaben, Seiten, die aufgerufen werden können, Quizzes usw., mit denen man jeden Tag irgendwas bei 100 – 300 Punkten sammeln kann.
Und diese lassen sich einlösen. In ganz verschiedene Dinge, entweder Gutscheine für Microsoft, XBox und Co., aber auch für die üblichen Verdächtigen von Amazon bis Zalando.
Das bewegt sich im Rahmen von 7500 Punkten für z.B. 5 € von Amazon bis zu 75000 für 50 € von Ikea.

Spenden kann man natürlich auch, und das darf man bei einigen Organisationen schon mit 100 Punkten, was 10 Cent entsprechen müsste (steht halt nicht immer dabei).

Wie ich finde, eine schöne Möglichkeit, etwas zu spenden, auch, wenn man grad blank ist. Jeder Euro zählt ja bekanntlich.
Ich werde mal sehen, wiveiel ich bis Monatsende sammeln und dann spenden kann. 🙂

2 Milliarden in Mikrokrediten

Oder, wie Kiva es gerade – zu Recht – feiert, 2 Billion USD.
Soviel ist in den letzten 18 Jahren über die Kredittheke an unzählige Frauen und Männer weltweit verliehen worden, um deren Business zu unterstützen bzw. aufzubauen. Und es waren unzählige, ich denke zum grossen Teil private Geldgeberinnen, die das möglich gemacht haben und auch weiter tun.

Mit diesem Jubiläum habe ich auch meinen ersten Badge bei Kiva ergattert: Kiva

Mein eigener Beitrag ist eher bescheiden: zu 103 Mikrokrediten mit insgesamt 1275 $ habe ich es in den letzten 12 Jahren, die ich dabei bin, gebracht, plus 10 % Spenden an Kiva für die Organisation.
Aber immerhin bin ich Dauerspenderin und Dauerleiherin. 😉

Mein Ziel ist es, jeden Monat einen Betrag von 25 $ zum verleihen zur Verfügung zu haben. D.h. ich strebe an, dass soviel im Umlauf ist, dass ich das aus den Rückzahlungen schaffe.
Für die nächsten Monate sollte das hinkommen, dann muss ich nochmal sehen. Kleinere Verluste wie Währungsverluste und manchmal, sehr selten, nicht ganz zurückgezahlte Kredite, sowie die Spenden an Kiva müssen halt ab und zu ausgeglichen werden.

Panel Prämien

Spenden von Panelpunkten, die man bei Umfragen gesammelt hat, finde ich grundsätzlich eine gute Idee.
Seit Jahren spende ich einmal im Jahr die Punkte eines Panels für Plan International – mehr geben die Umfragen dort nicht her.

Bei einem anderen Panel wollte ich auch gerade Punkte einlösen. Mal abgesehen davon, dass das nicht geht, weil der vermaledeite Authentifizierungscode nicht bei mir ankommt, bieten die durchaus seltsame Prämien an, denen ich nicht recht über den Weg traue:
5 Bienen sponsern – was heisst das? Kriegen die eine Blume vorgehalten, bezahle ich für eine Luxuswabe oder wie oder was?
Oder hier: 1 Minute Brustkrebsprävention – hä? Wo? Wer? Wie?
Und noch andere seltsame Spendenmöglichkeiten.
Leider führt jeder Link zu mehr Informationen zu einer Fehlerseite. Weshalb ich der Sache auch nicht so recht traue.

Das Panel ist eh nicht mein bevorzugtes, zu wenig Punkte für Umfragen, gar keine Punkte für angebliche „Screeningfragen“, die fast genauso lange dauern wie eine Umfrage usw.
Ich wollte eigentlich meine bis dato gesammelten Punkte einlösen und mich dann mehr oder weniger verabschieden, aber der Authentifizierungscode wird offensichtlich nie abgeschickt …

Abgebrannt – und wieder aufgebaut?

Eine schöne Dachgeschosswohnung, in monatelanger, ach was, jahrelanger Arbeit saniert, renoviert, eingerichtet – innerhalb von wenigen Minuten zu Schutt und Asche verbrannt. Die Bewohner konnten gerade noch ihr Leben retten, für mehr war keine Zeit.
Ich wohne auch in einer Dachgeschosswohnung und habe schon manches Mal überlegt, wenn der Blitz einschlägt, ein technischer Defekt auftritt, whatever, ob ich dann noch Zeit habe, ein paar Sachen unter den Arm zu klemmen.
Hat man nicht. Man klemmt sich Kind, Hund, Katze unter den Arm und ist froh, lebend aus der Flammenhölle zu kommen.
Tja, und plötzlich steht man vor dem Nichts. Von der Versicherung – so man denn überhaupt eine hat – ist wahrscheinlich so schnell nichts zu erwarten, wenn sie sich nicht gleich ganz querstellt.

Im Zeitalter von Internet und sozialen Netzwerken können diese aber jetzt einmal einen ganz konkreten Nutzen beweisen. Spenden für die Familie Heine, Carola aka Melody kenne ich zumindest flüchtig von den webgrrls und habe sie auch schon in persona kennengelernt, werden daher gerne angenommen, sie kommen zu Hundert Prozent an und sie helfen.
Da noch kein Paypal-Konto eingerichtet ist, ist vorerst nur normale Überweisung möglich, oder ihr spendet über diesen Button bei Oliver Heine, der aktuell wohl noch im Krankenhaus liegt.

Update: Die Spendenaktion wurde inzwischen beendet, alles weitere direkt auf der Seite.