Heute morgen in der Dorfbaustelle stand auf der linken Strassenseite ein Auto, dessen Fahrer sich mit irgendjemand unterhielt.
Nachdem ich langsam an der Stelle vorbeigeschlichen war, sah ich das Auto plötzlich in flottem Tempo hinter mir fahren. Wow, dem war sein Auto wohl herzlich egal.
Ebenso, wie dem Mercedes, der mir entgegenkam und, anstatt einen Moment zu warten, lieber straight durch die grosse, mit Regenwasser gefüllte Pfütze bretterte.
Apropos Pfütze. Als ich nachmittags nach Hause kam, hatte irgendein Schlaumeier diese Stelle mit Barrikaden versehen. Vielleicht hat sich der Mercedes heute morgen weh getan? 😜
Auf der Seite des Heimatvereines gibt man bekannt, dass nicht nur der belastete Strassenbelag immer noch auf den Abtransport wartet, sondern man auch noch auf eine Genehmigung wartet, das zutage getretene Kopfsteinpflaster abtragen und entsorgen zu dürfen, um die Strasse quasi komplett neu zu machen.
Wie lange das dauern mag, ob man währenddessen weiter darüber fahren darf, oder ob wir Anwohnerinnen eher wochenlang abgeschnitten werden, steht da natürlich nicht.
Man will uns – wie immer, lol – rechtzeitig informieren.
Aktuell ist ein Zeitraum bis Ende September im Gespräch.
Achja, die Strassenbaufirna ist angewiesen worden, einstweilen die tiefen Löcher aufzufüllen. Sieht eher so aus, als wollten sie jedes Loch mit Barrieren umstellen.
Feundlicherweise hat man den belasteten Schutt nun mit einer Plane abgedeckt. Nach 6 Wochen. Das entwickelt sich zu einem Irrenhaus hier …