Schlagwort: Urheberrechtsanspruch

Ein besonderes Geburtstagsgeschenk …

… mal wieder ein „Urheberrechtsanspruch“ an der Musik in einem meiner Videos.
Das Video stammt vom 30.01.2010, die Musik, die ich dort kopiert haben soll, stammt von einem Track, der – man höre und staune – im März 2019 vorbestellt werden kann.
Ich habe also 2010 Musik gesamplet, die 9 Jahre später erstmals verkauft wird …
Ich sollte doch echt professionell in die Musikbranche einsteigen, wenn ich so zukunftsorientierte Musik produziere.
(BTW, da ich diese Titel aus „Bausteinen“ eben gesamplet habe, heisst das im Umkehrschluss, dass dieser Musiker auch nicht so wahnsinnig innovativ gewesen sein kann. Nur mal so als Seitenhieb. 😉 )

Diesmal suche ich mir den Soundpool raus, aus dem ich mein Stück zusammengestellt habe und haue es ihnen um die Ohren, ich schwör.

Nachtrag 11.03.2019: Eben kam die E-Mail, dass der Anspruch zurückgezogen wurde. Hallelujah.

Diesmal: 6 Noten = 1 Urheberrecht

Also, langsam gehen mir die „Ansprucherheber“ bei Youtube mit ihren per Content-ID ermittelten Urheberrechten aber auf den Sack.
Ich bekam heute schon wieder eine Mail, dass jemand auf die in einem Video, welches ich 2006 (vor 12 Jahren!) ins Netz gestellt habe, verwendete Hintergrundbeschallung „monetarisierenden“ Anspruch erhebt.
Ey, Leute, das Ding ist 12 Jahre alt, eure Musik stammt vom Januar 2018! Klingelt es da bei euch? Ich meine, ausser in eurer imaginären Kasse?
Ich glaube echt, es hackt …
Ob ich vielleicht, rein spasseshalber, mal Einspruch erheben sollte?
Leider kann ich das erst, wenn ich recherchiert habe, woher ich meine Musik habe, ich meine zwar, es ist ein Titel aus einem Soundpool von Magix, den man für nicht kommerzielle Zwecke öffentlich verwenden darf, aber zu 100 Prozent sicher bin ich nicht, aus welchem Soundpool das stammt, weil, wie schon geschrieben: was weiss ich denn jetzt noch, welche Musik ich vor 12 Jahren oder noch eher erworben habe.