Schlagwort: Verkauf

Möbelverkauf 8

Kein Möbel im ursprünglichen Sinn, aber dennoch, ich habe gerade die alte Böhm Orgel meines Stiefvaters verkauft, zwar nur für einen Bruchteil dessen, was er vor ca. 3 Jahren selbst dafür bezahlt hat, aber dafür muss auch alles neu installiert werden, und was noch alles defekt ist, weiss ich gar nicht.
Wenigstens bin ich das altehrwürdige Stück jetzt los. 😉

Das ganze lief relativ spontan ab, ich hatte gestern nix weiter zu tun, es war schliesslich Silvester, machte ein paar Fotos, deklarierte die Orgel als defekt und annoncierte sie für einen super günstigen Preis.
Den Rest des Nachmittages beschäftigte ich mich damit, Fragen zu beantworten sowie unzählige Male die Orgel einzuschlten und irgendwas nachzugucken.
Heute vormittag ging es weiter, einige wollten vorbeikommen, aber erst morgen, am Wochenende oder nächste Woche.
Mit einem habe ich mich für heute nachmittag verabredet, der dann auch kam und die Orgel einpackte.
Zum Schluss habe ich den anderen fünf oder sechs Interessenten, die auch kommen wollten, abgesagt.

Und so startete das neue Jahr mit einem Flashverkauf und einem weiteren kleinen Zuschuss zum Renovierungsbudget.

Und noch ein Kredit

Die vierte Dame vom Facebook Marketplace kam ebenfalls mit einem Kreditangebot ums Eck.
Es steht jetzt also 50:50, Hälfte betrügerischer Abzockversuch mit Paketdiensten, Hälfte betrügerische Kreditangebote.

Die letzte Dame konnte ich, da sie auch ein Verkäuferinnenprofil besass, wieder melden, blockiert ist sie natürlich ebenfalls.

Angeblich will sie ja für die Commerzbank arbeiten, und jetzt bin ich arg versucht, die angebliche Arbeitgeberin zu benachrichtigen.
Soll ich? Ja, ne?

Facebook Marketplace Betrugsmasche

Nun kam auch die dritte Dame mit ihrer Betrugsmasche ums Eck, diese wollte genau wie die andere Dame das Bett kaufen und dazu angeblich Bargeld per DPD, DHL usw. bringen, die im Gegenzug das Bett gleich mitnehmen würden.
Wer‘s glaubt.
Die Dame wurde ebenfalls blockiert und ich hätte für die beiden auch gerne einen Betrugsversuch gemeldet, habe aber dank der undurchsichtigen Navigation noch nicht gefunden, wo das geht bzw. scheint das nur zu gehen, wenn diese Personen selbst als Verkäuferin auftreten, Käuferinnen können in der Welt von Facebook vielleicht keinen Betrug begehen.

Wie die Masche letztendlich genau abläuft, weiss ich nicht, habe irgendwo gelesen, dass man fürs abholen lassen erst irgendwas bezahlen soll, was man angeblich erstattet bekommt und was dann natürlich nie passiert.

Um es noch einmal zu verdeutlichen: kein Paketdienst bringt dir Bargeld vorbei.
Niemals sollte man einer angeblichen Käuferin etwas bezahlen, um ihr etwas verkaufen zu können.
Niemals sollte man solchen Personen persönliche Daten geben, niemals eigene Bankdaten rausrücken.
Niemals eine „Freundezahlung“ per Paypal akzeptieren.

Privaten Verkauf von Gebrauchtwaren nur gegen Barzahlung bei z.B. persönlicher Übergabe.
Ich habe natürlich auch kleinere Sachen schon nach Vorkasse (Paypal) per Post verschickt, aber das waren geringe Beträge und ich habe mir vorher die Mühe gemacht, die Adresse zu googeln.

Achja, die Welt besteht nur noch aus Halunken und Betrügern …

Facebook Marketplace

Das Bett, was sich anscheinend über Kleinanzeigen nicht verkaufen lässt, habe ich jetzt auch noch über den Facebook Marketplace angeboten.

Nach 2 Tagen gab es 4 Nachrichten, die ich aber erst heute aufrufen konnte, die Navigation in der App ist leider auch unmöglich.
Es waren die „üblichen“ Fragen, nämlich „noch da?“.

Habe ich alle beantwortet, leider, ohne mir erst die Profile anzusehen (die Navigation in der App ist leider auch in diesem Punkt unmöglich).
Eine Benachrichtigung bekommt man auch nicht, weder in der App noch per E-Mail o.ä. dazu muss man jedesmal erst den Marketplace aufsuchen.
Nicht gerade intuitiv oder bedienerfreundlich.

Wenige Minuten später hatte ich schon 2 Antworten: einer bot mir einen Kredit an, eine andere wollte morgen einen Postboten zum abholen vorbeischicken, mit Bargeld …

Den Kreditheini habe ich gleich mal wegen Betruges gemeldet, die Postbotentussi – aus Auckland! – blockiert.
Hoffe ich jedenfalls, weil, wie gesagt, alles völlig unintuitiv und absolut bedienerunfreundlich gestaltet.

Jetzt warte ich gespannt auf die 2 anderen Damen, eine aus UK, die andere aus Berlin.
Ob andere jemals irgendwas über den Marketplace verkauft haben?

Es rollt ein Stuhl

nach nirgendwo …
Ich biete einen überzähligen Schreibtischstuhl zum Verkauf an. Der klammert sich aber mit allen Mitteln an diesen Haushalt.

Die erste Interessentin meldete sich nicht wieder.

Die zweite Interessentin kam kurzentschlossen ein paar Stunden später vorbei, der Stuhl weigerte sich jedoch, seine Funktionen zu präsentieren, vornehmlich das verstellen der Sitzhöhe ging nicht, der Hebel klapperte nutzlos in der Führung hin und her.
Kaum war die Interessentin weg, hat sich der Stuhl beeilt, den Bemühungen meines Bruders, ihn wieder gangbar zu machen, zu gehorchen.

Zur Strafe musste er im Keller stehen bleiben und durfte nicht mehr ins gemütliche Musikzimmer zurück. Der Stuhl jetzt, nicht mein Bruder.

Ich schrieb Interessentin Nummer 2 wie vorab vereinbart an, bot auch an, den Stuhl in die Stadt mitzunehmen, aber sie meldete sich nicht zurück.

Dann meldete sich die erste Interessentin wieder, wir verabredeten uns für heute nachmittag. Ich rollte den Stuhl schon einmal in den Hausflur.
Statt Interessentin kam eine Absage, der Dame war die Anfahrt plötzlich zu weit. Obwohl ich ihr gleich in der ersten Antwort geschrieben hatte, dass ich ausserhalb wohne, wir uns aber auch in der Stadt treffen könnten.

Ich vermute entweder eine sehr kurze Aufmerksamkeitsspanne, Gedächtnisschwäche oder Schwierigkeiten, Text zu verstehen.
Pah, wird der Stuhl eben wieder in den Keller gerollt.

Möbelverkauf 6

Ich biete derzeit einen grossen Spiegel mit einem breiten, barocken, goldfarbigen Rahmen bei Kleinanzeigen an, ohne Macken, hochkantig oder quer aufhängbar, kann sogar auf einer Kommode o.ä. aufgestellt werden. Um richtig zu wirken, braucht er ein bisschen Platz, einen entsprechend grossen Raum.

Den Spiegel biete ich zu einem Viertel des Neupreises an, als Festpreis, weil ich keinen Bock auf Verhandlungen mit unverschämt niedrigen Angeboten habe.
Ausserdem ist mir das Risiko beim Versand bzw. die Kosten für eine Spedition zu hoch, so dass ich nur Abholung anbiete.

Meine Anfragen bisher:
– SieEr: Können Sie schicken? Ich: Nein, zu teuer, geht kaputt. SieEr: bitte schicken, zahle „unverschämt niedrigen Preis“. Ich: Nein. SieEr: Heulsmiley
– SieEr: Noch da? Ich: Ja. Danach schweigen.
– SieEr: Morgen abholen, zahle „niedrigeren Preis“. Ich: Nein, Festpreis. SieEr: Heulsmiley
– SieEr: Verkaufen für „noch niedrigeren Preis“? Ich: Nein, Festpreis.
– SieEr: Biete „unverschämt niedrigen Ramschpreis“, schicke morgen Spedition. Ich: Nein, Festpreis.

Ratet, was ich jetzt machen werde. Dafür, dass ich mich bei den Antworten so zusammenreisse, werde ich den FESTPREIS jetzt hochsetzen. 😜

Gesagt, getan. Der Preis hat sich soeben verdoppelt.

Möbelverkauf 4

Heute gingen 2 Cassettenregale über die virtuelle Theke, gerade habe ich das Paket gepackt, um es morgen zur Post bringen zu können.
Kaum hatte ich den Artikel verkauft, kam schon ein weiterer Interessent, der die Regale sogar abholen wollte, aber das war halt zu spät.
Der Käufer hat per Paypal bezahlt, und erst wollte ich ihm das Geld postwendend zurückschicken, weil dort eine Adresse in Litauen hinterlegt war.
Er schickte dann aber noch eine Adresse in Deutschland, eine Art Warenlager, von wo aus in EU-Länder weiterverschickt wird. Wusste gar nicht, dass es sowas gibt.
War für mich allerdings ein Anlass, alle Artikel, die ich verschicken würde, nur für den deutschlandweiten Versand freizugeben.

Der Erlös der letzten Verkaufsrunde beläuft sich momentan auf etwas über 200 €, evt. kommt am Wochenende noch Geld aus dem Verkauf des Kleiderschrankes dazu.
Das neue Bett kann damit aber schon jetzt finanziert werden. 🙂

Verkaufslimit bei Ebay

Ich habe noch einmal nach dem Bett bei Ebay geguckt. Immer noch sehr schön. Lieferzeit jetzt Ende Dezember bis Mitte Januar.

Und dann habe ich gedacht, ich könnte ja mal meine alte Verkaufsübersicht aufsuchen. Die ist natürlich nicht mehr vorhanden, aber ich sollte, wenn ich schon einmal da bin, mein Konto verifizieren und Kontodaten hinterlegen.
Jetzt bin ich also registrierte Verkäuferin. Und könnte im Monat November genau 1 Artikel bis zu einem Limit von 10 € verkaufen.
Ich sitz hier mal wieder und denke so: Äh?

Was ist das wieder für eine bescheuerte Beschränkung? 10 €? Wenn ich Ramsch verkaufen wollte, würde ich das auf dem Flohmarkt tun. Ich setze mich doch nicht hin, wühle mich durch ich weiss nicht wieviele Formulare, lade Bilder hoch, formuliere sorgfältig einen Verkaufstext, um einen Artikel dann höchstens (!) mit 10 € bepreisen zu können.
Ach, man darf das Verkaufslimit auf Antrag erhöhen? Auf was? Auf 12 €?

Hmm, nach erneutem bestätigen meiner Identität ist die Limit-Anzeige verschwunden. Was denn nun?

Möbelverkauf 3

Kommode Nr.2 hat gestern die Besitzerin gewechselt. Obwohl ich sie tatsächlich auch behalten hätte, wenn niemand Interesse bekundet hätte.
Kleiderschrank, Bett und Spiegel sind noch da. Den Spiegel würde ich zur Not auch behalten, der ist zwar gross, aber ganz hübsch, würde sich fürs Gästezimmer eignen.
Ein Medizinschrank geht vielleicht heute noch weg.

Wenn das Zimmer durch ist, geht es an das nächste, das sogenannte Musikzimmer, in dem der Stiefvater seinem Hobby gefrönt hat. Da sind aber nur ein paar Kleinigkeiten, die ich loswerden will, z.B. ein weiterer, baugleicher Medizinschrank, Cassettenregale (nebst vielen Kassetten und CDs aus dem Genre Schlager und Volksmusik), ach ja, und eine Orgel. Hat jemand Interesse an einer Böhm-Orgel?
Und eine Wanduhr mit Pendel, möchte jemand eine nervig pendelnde Wanduhr haben?

Ein paar der Möbel werden fürs Home Office Verwendung finden, die sind noch im ganzen Haus verteilt, Schreibtisch mit Aufsatz und Rollcontainer im Wohnzimmer, Regal und Schrank im Musikzimmer, Kommode im Esszimmer, Vitrine im Flur. Also alles Möbel aus einer Serie, damit kann ich das Home Office auf jeden Fall ausstatten. 🙂

Möbelverkauf 2

Bis auf das Bett finden alle Möbel wohl ein neues Zuhause. Das Bett kann man aber abbauen und platzsparend im Keller zwischenlagern. Im Frühjahr könnte dann die nächste Phase starten, die Renovierung und Umwandlung in ein Gästezimmer, evt. wird auch ein Home Office daraus.

Man muss bei den Anfragen aber echt immer höllisch aufpassen, z.B. nicht zu früh die Adresse rausgeben. Grad habe ich so eine Korrespondenz, Userin erst vor zwei Tagen registriert, fragt sofort nach der Adresse. Sorry, aber erst möchte ich wissen, wann man kommen will. Und bei einem kleinen Möbelstück bin ich eher gewillt, das ins Auto zu laden und es irgendwo öffentlich zu übergeben. Das ist auf jeden Fall sicherer.