Schlagwort: Winter

Schnee und Sport

Hätte ich einen Vorsatz „mehr Sport“ (oder *hüstel* überhaupt wieder Sport) gehabt, hätte ich das gestern und heute ganz easy umsetzen können.
Gestern nachmittag kam ich nach Hause und die Hofeinfahrt war so dick zugeschneit, dass ich Mühe hatte, in die Garage zu kommen. Da weiterer Schneefall angekündigt war, hiess es also schippen. Und unsere Hofeinfahrt ist zwar nicht sehr breit, aber lang, und zumindest mit einem breiten Auslauf zur Strasse hin.
Hat bestimmt eine halbe Stunde gedauert und mir ist ordentlich warm geworden.

Nachts hatte es auch tatsächlich weiter geschneit, hätte ich gestern nicht geräumt, wäre ich heute morgen nicht aus der Garage gekommen.
Jedenfalls war eine – kürzere, weil weniger Schnee – Schippsession vonnöten, wer weiss, was im Laufe des Tages alles noch runterkommt.

Apropos Strasse, die war, Überraschung! Konfetti!, geräumt. Meine Beschwerde neulich hat tatsächlich gewirkt. 🙂

Und apropos 2: Ich hatte ja so eine kleine Feuerstelle für die Vogeltränke gebaut (guckst du hier) und mit Grablicht ausgestattet, damit das Wasser nicht zufriert.
Gestern morgen habe ich das angezündet, heute morgen befeuerte es immer noch die Vogeltränke. Durch den darin geschmolzenen Schnee musste ich nicht einmal frisches Wasser auffüllen.
Übrigens eine Idee, die ich tatsächlich bei irgendwem auf Youtube gefunden und selbst umgesetzt habe.

Nun hoffe ich nur noch, dass es heute und morgen mit dem Schnee nachlässt. Gleich hole ich mir die Grippeschutzimpfung, damit soll man sich 2-3 Tage erstmal nicht anstrengen.
Eigentlich wollte ich mir auch die Auffrischimpfung gegen Corona holen, aber meine Infektion ist noch kein ganzes Jahr her. Das muss dann im März stattfinden.

Wir sparen

Am Winter wird bisher gespart, wofür ich übrigens recht dankbar bin, denn erstens mag ich keine Kälte, zweitens mag ich nicht das Auto freikratzen müssen, womöglich noch trotz der Ganzkörperabdeckung, drittens spart es Heizkosten, obwohl diese momentan so günstig sind, dass wir uns entschlossen haben, nachzutanken, und viertens mag ich halt keine Kälte.
Schnee auf dem Rasen wäre übrigens okay, aber auch nur da bitte schön, ich wünsche mir also selektiven Schneefall. 😉
Leider haben sich die paar Flocken, die Anfang der Woche herniederfielen, nicht nach meinen Wünschen gerichtet, der Schnee bedeckte in einer Gottseidank nur dünnen Schicht auch die Strasse.
Leider meint anscheinend die Gemeinde, dass sie sparen müssen (das muss man ja immer), und so hat sie den Schneee unseren Berg hinauf nur bis zu Hälfte von der Strasse fegen lassen, nur bis zu ersten Seitensackgassenstrasse.
Das fand ich zunächst mal total doof. Dann rutschte ich langsam den Berg hinunter, und gegen Nachmittag war der Schnee sowieso weg.
Inzwischen ist es übrigens arschenkalt geworden, und das finde ich ebenfalls total doof. Weil, siehe oben …

Ab in den Sühüden

Bei diesem Schmuddelwetter draussen wünsche ich mir glatt die Hütte in Spanien zurück. 😉
Seitdem ich aufs Dorf gezogen bin – der möbelige Umzug konnte tatsächlich ohne große Probleme innerhalb eines Vormittages durchgezogen werden – und mit dem Auto ins Büro fahren muss, wünsche ich mir spanisches Wetter umso mehr zurück.
Nicht, dass es dort nicht auch Winter gäbe, aber dieser ist meistens in einer Woche erledigt gewesen, hernach gab es dann wieder fast frühlingshafte Temperaturen.
Davon träumen wir derzeit, dieses graue Nass ist irgendwie nichts richtiges.

Collage

Die ganzen Jahre, als es das Domizil an der spanischen Costa Blanca noch gab, bin ich über Weihnachten und Silvester dorthin geflogen. Das war schön, auch wenn die Reise an sich nicht immer Anlass zur Freude gab, ich erinnere mich an einen Heiligabend, den ich beinahe auf dem Flughafengelände verbracht hätte. :wassat:

Heute können wir zwar nicht mehr in das Haus, welches nach dem Verkauf längst umgebaut und nicht mehr wiederzuerkennen ist.
Aber der Weihnachtsurlaub könnte natürlich trotzdem für einen Trip nach Spanien, z.B. nach Gran Canaria, genutzt werden. Dort herrschen gerade Temperaturen um 20 Grad. Mit Sonne. 🙂

Schade, dass die Arbeit mich festhält, und der noch nicht ganz vollendete Umzug ebenfalls. Hey, aber träumen darf man ja wohl.
Und sich die ein oder andere nette Finca auf Gran Canaria ansehen.
Gleich die erste Finca Bellavista hat es mir angetan, der Blick aufs Meer erinnert mich unheimlich an den Blick, den wir vom Haus auf Denia, den Hafen und das Meer geniessen durften.

Hier ein Silvesterfoto von 2007, vergleicht bitte die Bilder, das sieht doch sehr ähnlich aus, oder?
Silvester in Denia

Wer bis Anfang Januar bleibt, hat zudem die Möglichkeit, bei den Festivitäten zum spanischen Weihnachtsfest am 6. Januar dabei zu sein. Ich weiss nicht, ob es da regionale Unterschiede gibt, in Denia z.B. gab es einen Umzug der Heiligen Drei Könige mit Esel und Co., wenn ich mich recht erinnere.

Der Winter kann kommen

Ausser bei Taschen bin ich im realen Leben modisch weder besonders up to date noch interessiert. Die Klamotten müssen passen und wahlweise warm oder kalt halten, je nach Jahreszeit. 😉
Diesmal bin ich aber doch einem modischen Diktat erlegen, und zwar dem, was frau sich im Winter um den Hals wickelt. Der schnöde Schal hat nämlich (erstmal) ausgedient. Stattdessen gibt es Loopschals, gross, rund, kuschelig und mit Mehrzweck. Entweder man wickelt sich das Ding einmal um den Hals, gleich einem lockeren Schalkragen, oder zweimal, gleich einem warmen Schal, oder zieht sich einen Teil über den Kopf als Mützenersatz, wobei der Hals (und die Schultern) immer noch schön warm gehalten wird/werden.
Zwei Monate, den halben Winter, bin ich darum herumgeschlichen, habe mir die verschiedensten Modelle angesehen, letzte Woche habe ich endlich einen entdeckt, der mir – sozusagen rundum 😉 – gefiel.
Heute morgen vor der Arbeit kam das trendige oversized Schalstück an, so dass ich es bereits ausprobieren konnte:

Loopschal

Nun kann der Winter kommen. :biggrin:
Wer sich ebenfalls noch schnell einen besorgen möchte, meiner ist von Dawanda.

Wahrscheinlich erstes Opfer des harten Winters zu beklagen

Es schneit, immer und immer wieder, ausserdem ist es so kalt, dass sogar schon vom kältesten Januar seit Jahrzehnten gesprochen wird. Im Haus am Rande des kleinen Dorfes werden daher fleissig die Vögel gefüttert, die das – im Gegensatz zu meinem Dachgeschosbalkon am Rande der Stadt, wo die Meisenringe unbeachtet vor sich hingammeln – auch in Scharen wahrnehmen.
Heute nun haben wir wahrscheinlich ein erstes Kälteopfer zu beklagen, ein Vogel lag leblos am Boden. Zu Wiederbelebungszwecken hat der Herr des Hauses das arme und reglose Tier, dessen Augen übrigens weit geöffnet sind, ins Haus gebracht und dort auf die Flurheizung gelegt. Verbrennen wird sich das Vögelchen hoffentlich nicht, der Heizkörper ist kaum handwarm. Aber ob es tatsächlich was nützt? :unsure: