Ich gucke bei Youtube ja einige Videos zu Aktien, Co. und Depot. Nicht unbedingt für grundlegende Dinge, aber es gibt z.B. einen Kanal, der wöchentlich eine gute Zusammenfassung aus den Wirtschftsnachrichten gibt. Ganz unprätentiös steht der Mensch vor einer Steinwand und erzählt genauso unprätentiös. Es gibt keine Aufforderungen, irgendwas zu kaufen, in ETFs zu investieren, keine Depotbesichtigungen, nur gutes „Wirtschaftsgelaber“.
Umso erstaunlicher, dass sich immer öfter SPAMmer unter die eher wenigen Kommentare mischen. Einer fängt an, einen angeblich klugen Rat zum Thema zu geben, es fragt ein anderer, der sich als Neuling ausgibt, wie man diesen Rat am besten umsetzt, und dann kommt eine Empfehlung zu einem „Coach“, natürlich nur über Telegram erreichbar. Weitere Bots antworten und berichten über unglaubliche Erfolge, dass man dessen Trades nur kopieren müsse, um in kürzester Zeit unglaublich viel Geld zu machen etc.pp.
Spätestens jetzt leuchten bei den wirklichen Anfängern die Dollarzeichen auf und sie stürzen sich womöglich blindlings in ihr finanzielles Verderben, folgten sie der Empfehlung solcher SPAMmer. Das sind übrigens durch die Bank Accounts, die noch nie ein Video hochgeladen oder einen Kanal abonniert haben. Es ist nur eine widerliche Werbemasche.
Ich kann echt nur jedem raten, der seinen Kanal frei von solchen Gestalten halten will, die Kommentarmoderation für jeglichen Kommentar einzuschalten, oder, wenn es zuviel wird, die Kommentarfunktion gänzlich zu deaktivieren. Bei allen Themen, die sich um Finanzen drehen, macht man bei Youtube viel Geld, und das lockt selbstverständlich einen Haufen Betrüger an, die die Reichweite auf perfide Art ausnutzen möchten.
– Erkranken die Menschen weniger an Diabetes? (Warum? Einer meiner Aktienfehlkäufe, ein Unternehmen, das Geräte zur Insulinverabreichung herstellt, hat heute mal wieder einen Verlust von 9 % hingelegt.)
– Sollte ich mal wieder zur Friseurin gehen? Haare ab? Und schlohweisse Haare?
– Wieso gucken sich so verdammt viele Menschen „Reaction“-Videos bei Youtube an? Es scheint da so einige Gruppierungen zu geben, wo man sich darüber immer wieder gegenseitig beharkt.
Ich habe mir ein paar dieser Videos versucht anzusehen, manche als Lifestream, manche bearbeitet, aber wahrscheinlich habe ich keine Ahnung, worüber man sich da in epischer Breite beklagt, denn ich konnte mir kein Video bis zum Ende angucken. Wer wen warum verleumdet, verklagt, belügt, verfolgt, belästigt, und ob zu Recht oder nur zum eigenen Ruhme – das war weder informativ noch unterhaltsam.
Ausserdem sollte ich wohl mal wieder meinen Verlauf löschen, der vorgeschlagene Content wird ziemlich langweilig, weil nur noch Dashcam- und Karen-Videos angezeigt werden.
Dabei habe ich wirklich nicht so viele davon gesehen, dass man das als Lieblingscontent bezeichnen könnte. Ich schwör‘. 😉
– Wieso schüttet ein thesaurierender ETF plötzlich eine Dividende aus?
Ich weiss zwar noch nicht, warum, aber die Kommunistische Partei Chinas, besser bekannt als CCP, hat offenbar Schiss vor Winnie the Pooh.
(Okay, hab‘s natürlich gefunden, der freundliche Bär soll dem chinesischen Staatsvorsteher ähnlich sehen, und das gefällt dem humorlosen Herrn offenbar nicht.)
Weshalb z.B. alle Youtube-Veröffentlichungen, in denen der kleine Winnie Puh auftaucht, automatisch aus dem chinesischen Universum verbannt werden.
Ich hoffe doch, dass nicht nur ich das als vollkommen absurde Attitüde empfinde.
Andererseits ist es ein einfaches Mittel, wenn man von Chinesen nicht gefilmt werden will. Winnie Puh rausholen, und sie laufen wahrscheinlich eilig davon …
Wie ich überhaupt auf diesen Twist komme? Seit einigen Tagen geht eine Story durchs Internet: ein britischer Pianist hat einen Lifestream von seinem Spiel auf einem (von Elton John gestifteten) öffentlichen Piano in einer Bahnstation in London gehabt.
Etwas abseits stand eine Gruppe, die zunächst zugehört hat, dann hat man sich kurz bekannt gemacht. Der Pianist hat zuerst geglaubt, es handele sich um Mitarbeiterinnen der japanischen Gruppe, die ihn für eine Reportage über öffentliche Pianos filmen wollten, es waren jedoch chinesische Touristen, einer hat dann sogar selbst gespielt.
Später hatten die sich mit anderen versammelt und wollten wohl irgendwas fürs chinesische Staatsfernsehen aufnehmen. Deshalb gefiel ihnen der Lifestream plötzlich nicht mehr und sie versuchten, den Pianisten davon zu überzeugen, dass er kein Recht hätte, sie zu filmen.
In GB ist es wohl so, dass man auf öffentlichen Plätzen auch andere Leute filmen/fotografieren kann, ohne sich vorher von allen Erlaubnisse einzuholen.
Das hat der Pianist auch so zum Ausdruck gebracht, die chinesische Truppe hätte einfach weiterziehen können. Hat sie aber nicht gemacht, einer der Protagonisten hat stattdessen die Rassismuskarte gezogen, und ist danach geradezu akustisch explodiert, als der Pianist auf die kommunistische Flagge zeigte und meinte, sie wären nicht im kommunistischen China.
Diesmal zog man die Sexismuskarte und der Typ brüllte völlig ansatzlos „Don‘t touch her!“, weil die Flagge von einer der chinesischen Damen gehalten wurde, was er übrigens sehr viele Male sehr laut wiederholte.
Dann holten die chinesischen, wie nannte man sie doch gleich, achja, die little pinks, tatsächlich die Polizei, um ihr angebliches Recht durchzusetzen.
Da das letztendlich doch nicht funktionierte, zog man dann (endlich umd vor allem sieglos) von dannen.
Seitdem versuchte man sich an einer Deutungsumkehr der Situation, beschuldigte den Pianisten mit allerlei Unterstellungen, sich falsch verhalten zu haben; und man versuchte oder versucht immer noch, das kompromittierende Material aus dem Internet zu bekommen.
Was selbstverständlich nicht klappt. Das Video bzw. der Lifestream hat inzwischen – 7 Tage nach Ausstrahlung – über 8,4 Mio. Aufrufe. Der Pianist ist in TV Talks, im britischen Frühstücksfernsehen usw. zu sehen, und alle möglichen internationalen Medien berichten über den Zwischenfall.
Der chinesische Honk ist inzwischen identifiziert und hat eine unrühmliche Bekanntheit erreicht, seine Schreierei wird sogar schon in Memes verarbeitet.
Ist euch übrigens schon einmal aufgefallen, dass manche Chinesen es schaffen, dich lieblich anzulächeln, während ihr Verhalten eher den Gedanken nahelegt, sie würden dir am liebsten den Hals umdrehen?
Körpersprache und Gesichtsausdruck passen da absolut nicht zusammen.
Heute gab es dann ein weiteres Video vom Pianisten, der vor dem Piano mehrere Winnie Puhs in die Kamera hielt und das besagte Piano damit zur CCP-freien Zone erklärte.
Ich mag den britischen Humor. 😜
Traurig ist allerdings, dass sich wohl gestern einige Hongkong Chinesen an ein Piano setzten, um, ich glaube, das heisst „Glory to Hongkong“ o.ä. zu spielen, und alle durch die Bank von Youtube verbannt wurden.
Da hätte ich von Google aber etwas mehr Rückgrat erwartet …
Was ich auf allen Social Media Kanälen wirklich liebe: jede kann ihre Meinung, Erfahrungen, How Tos etc. pp. ohne grosses Equipment meist kostenlos veröffentlichen und der Welt zur Verfügung stellen.
Was mich auf allen Social Media Knälen wirklich ankotzt: jede kann ihre unqualifizierte Meinung, nicht vorhandene Expertise, hanebüchenen Unsinn, Aufrufe zur Diskrimierung, Hass und Hetze, Unterminierung der Demokratie etc.pp. ohne grosses Equipment (sowohl technischer als auch mentaler Natur) meist kostenlos veröffentlichen und der Welt vor die Füsse rotzen.
Auf meiner Empfehlungsseite bei Youtube tauchen immer mal wieder Videos und Kanäle auf, die ich nicht einmal mit zugekniffenen Augen und verstopften Ohren komsumieren will.
Sowas wie der Kanal, der sich in Folge 145 immer noch an der Coronaimpfung abarbeitet und verbal auf Politikerinnen eindrischt, die die Gesundheit der Gesamtbevölkerung im Auge hatten, und nicht die Egoismen einzelner Verwirrter bedienen konnten.
Aber auch die „Aktienexperten“, die quasi jede Woche aufs neue behaupten, es gäbe wahlweise Jahrhundertchancen oder Krisen epischen Ausmasses und was weiss ich für Katastrophen an der Börse stünden unmittelbar bevor.
Manchmal raffe ich mich auf, ein Dislike dazulassen. Gottseidank gibt es ausserdem Einstellungen, mit denen man solche Knallköppe aus den Empfehlungen herauskatapultieren kann.
Ha! Ich habe gerade das 150. Abo erhalten.
Eigentlich nur durch tägliches veröffentlichen eines wenige Sekunden langen Shorts, immer wieder Zeitrafferaufnahmen der Mandalas, die ich für die Coloring Books gemalt habe.
Für manche mag das lächerlich sein, da ich aber als vielseitig interessierter Mensch einen Feld-, Wald- und Wiesenkanal betreibe, ist das schon eine kleine Motivation, wieder regelmässiger „richtige“ Videos zu produzieren.
Falls ihr auch einmal bei den Shorts von Youtube mitmischen wollt, hätte ich ein bis zwei Erkenntnisse aus meiner Analyse zu teilen, da ich seit Mitte September kontinuierlich jeden Tag ein Kurzvideo (die Entstehung der Mandalas zum ausmalen) veröffentliche, Content bis zum 31.12. ist schon hochgeladen und geplant, yeah.
1. Wochenenden bringen mir signifikant mehr, nämlich bis zu viermal mehr Views. Ich habe zwischendurch eine Zusammenstellung eben dieser Mandalas aus meinem ersten Taschenbuch veröffentlicht, ganze 5 Views. Letztes Kurzvideo am Wochenende 154 (Samstag) und 219 (Sonntag) Views gegenüber eher so 10-50 Views an Wochentagen.
Die Datenlage ist noch dünn, aber eine Tendenz erkennbar. 😉
2. Mehr Aufmerksamkeit bringt mehr Abos, und dazu muss man weder mit reisserischen (und skandalös unwahren) Titeln und Schock- oder Skandalinhalten auf sich aufmerksam machen, schlichte und kurze Zeichenvideos reichen sogar aus.
Seit Start meiner Shorts-Serie habe ich 3 Abonnentinnen dazu gewonnen. Das ist laut Statistik 50 % mehr als in den 28 Tagen davor.
(Ja, ich bin ein winziges Leuchtfeuerchen im Lichtermeer der Youtuberinnen, aber das macht mir nix. Und es sollte euch auch nix machen, jede sei so, wie es ihr beliebt.)
Jahrelang habe ich ab und zu Videos zu Youtube hochgeladen, angefangen mit Handtaschen, die ich erworben habe (damals lag fashionbloggen in den Windeln und als, ich glaube, erste Taschenbloggerin hatte ich bezahlte Werbung im Blog, bekam Taschen zum Review zugeschickt etc.pp.), später Musikanimationen und Timelapse Videos mit Blender.
Alles für eine Handvoll Abonnentinnen, ich habe niemals Werbung für den Kanal gemacht, einen Haufen Videos wieder gelöscht und sowieso nie regelmässig Content hochgeladen habe.
Seit einiger Zeit lasse ich mich bei YT jedoch für neue „Einkommensmöglichkeiten“ inspirieren, wie z.B. die Ausmalbücher. Die Texturen, die sich in den letzten Jahren angesammelt haben, kann ich neben der Verwendung im 3D-Bereich schliesslich auch anderweitig verwenden, und wenn etwas Verdienst dabei abfällt, umso besser.
Ich lasse mich also per YT in Sachen Amazon KDP mit Low bzw. Medium Content Büchern aufrüsten und in Sachen Etsy (seit Jahren mit einem Shop registriert, in dem sich bisher nicht ein Produkt einfand) mit POD Produkten.
Soweit, so nützlich. Natürlich muss man manche Spreu aussortieren, aber es gibt auch einige Tutorials, die durchaus ein zweites Mal ansehenswert sind.
YTs Algorithmus trägt dazu bei, dass mir inzwischen viele dieser Videos angeboten werden. Neben tiny puppies und kittens, kruden Selbstexperimenten, todsicheren Aktien- und Dividendenstrategien, sowie überhaupt jeder Menge Videos zu earn an incredible amount of money with one digital product.
Je nachdem, was ich einmal aus Neugier angeklickt, aber vielleicht nicht einmal zu Ende gesehen habe, wird mir mehr von diesem Zeug in die Vorschau gespült.
Und ich weiss nicht, wie ich dazu komme, aber seit kurzem wird mir Skandalcontent angepriesen. Youtuberinnen und Influencerinnen bewerten andere, je mehr es, manchmal sogar zu Recht, zu kritisieren gibt, desto besser und desto ausführlicher werden andere Kanäle, sowohl auf YT als auf TikTok, Instagram und Co., auseinandergenommen.
Die Steigerung davon: wenn Youtuberinnen und Influencerinnen andere Youtuberinnen und Influencerinnen bewerten, die irgendwelche Skandale, die Youtuberinnen und Influencerinnen losgetreten haben, bewerten.
Das sieht dann so aus: man schaut sich in einem Lifestream ein Video an, das jemand gedreht hat, der über andere herzieht, und zieht dann über beide her. Oder so.
Was daran so faszinierend sein soll, dass diese Videos teils unfassbare Klickzahlen haben, hat sich mir noch nicht erschlossen.
Ich sass eigentlich eher fasziniert davor, weil so eine Nachricht oder ein Skandal oder was auch immer, zum dritten Mal durchgekaut werden kann. Wie effizient, ey.
Wieviel Geld man damit verdienen kann, möchte ich gar nicht mehr wissen …
Nein, ich ziehe nicht plötzlich – im Herbst, ey – Shorts mit Muster an, den Anblick verträgt meine Umwelt auch gar nicht. Obwohl. Der Kompressionsstrumpf links macht schon ein schlankes (Unter-) Bein. Und Krampfadern habe ich auch keine. Aber. Neee. Das mache ich nicht. 😉
Es geht um Youtube Shorts. Auch nix zum anziehen. So bezeichnet Google seine Kurzvideos. Während also Instagram und Co. immer längere Videos zugelassen haben, hat sich Google an die kürzeren gewagt.
Kommen alle nach irgendeinem nicht erkennbaren Algorithmus in eine Timeline und man kann sich mit den unterschiedlichsten Inhalten berieseln lassen. Manche stehen für sich, andere bieten Ausschnitte, wieder andere teasern längere Inhalte, Playlists etc. an.
Ich habe die Shorts also für mich entdeckt. Und zwar pinsel ich ja schon seit Jahren Pattern und Mandalas in einer App auf dem Tablet zusammen. Teils für meine eigenen Texturen (dieses Jahr waren es z.B. etliche Gardinenstoffe, die daraus entstanden sind), teils just zur Entspannung.
Dann dachte ich, was mich entspannt, könnte auch andere entspannen, wenn sie die von mir erstellten Vorlagen ausmalen.
Und damit mir niemand jemals vorwerfen kann, ich hätte irgendwo geklaut oder eine KI bemüht, nutze ich ein Feature der App und mache von jedem Pattern, Mandala usw. ein Zeitraffervideo. Die sind niemals länger als 15 Sekunden, egal, wieviele Linien, Striche o.ä. ich für das Mandala brauchen sollte.
Perfekt also für Youtube Shorts. Perfekt auch als öffentlicher Nachweis, dass es sich um original von mir handgezeichneten Content handelt.
Ein kostenloses Ebook habe ich erstellt, es ist als PDF zum selbst ausdrucken erhältlich unter Coloring Mandalas. Einfach 0 € eingeben und „kaufen“. Enthalten sind 11 Mandalas, die dazu gehörenden Shorts finden sich hier: YT Shorts kratzdistel
Und weil ich so viele Mandalas produziert habe, habe ich eben nicht nur die 11 aus dem Ebook veröffentlicht, sondern weitere Shorts hochgeladen, jeweils eins wird pro Tag veröffentlicht. Es reicht fast bis zum Jahresende. 😉
Ein erstes Ausmalbuch mit 40 weiteren Mandalas habe ich inzwischen sogar bei Amazon KDP hochgeladen, ich muss nur noch das Cover durchbringen, dann wird es veröffentlicht.
Für ein zweites ist ebenfalls schon genug Content zusammen.
Und dann wären da auch noch die hunderte von Patterns, die ich erstellt und gesammelt habe. Das reicht für ein paar Bücher. 😉
Ich werde wohl aus den Shorts auch noch ein längeres Video zusammenstellen, jeweils die aus einem Buch zusammengefasst, dann sieht man gleich, was man bekommt.
Heute scheine ich ein bisschen dünnhäutig.
Nachdem mir ein Youtube-Kommentator die Meinung reindrücken musste, dass eins meiner Videos ja nicht so lehrreich sei, wie er sich das vorgestellt hatte, obwohl mit keinem Wort von mir erwähnt ward, dass es sich um ein Tutorial o.ä. drehen könnte, habe ich spontan beschlossen, für alle meine Videos die Kommentare zu deaktivieren und dies auch zukünftig zu unterbinden.
Besonders bei meinen Musikvideos oder den Timelapse-Videos habe ich so gar keinen Bock auf die wenn auch nur gelegentliche „Abwertung“ von irgendwelchen Leuten, deren komische Anspruchshaltung nicht befriedigt wurde.
Dass man Videos bei Youtube hochladen und zu einem bestimmten Termin veröffentlichen kann, gibt es ja schon länger. Ist aus Marketingsicht nützlich, weil man die Zuschauer/Abonnenten so regelmässig mit Content versorgen kann, ohne die persönliche Zeitschiene nach einem Youtube-Plan ausrichten zu müssen. Ausserdem nützlich im Urlaub bzw. generell bei Auszeiten, um Durststrecken zu überbrücken. Man produziert für solche Fälle einfach vor, und Youtube, oder besser Google, und die Nutzer, strafen einen nicht ab, wenn man mal keinen Bock hat. 😉
Diese Möglichkeit wurde nun erweitert, mit einem exciting new feature: man kann tatsächlich mit seinen eigenen kleinen Videos eine Premiere feiern. Das Video wird wie gehabt hochgeladen, verschlagwortet, betitelt, beschrieben, mit einem Veröffentlichungstermin versehen, und dann wird’s magisch *hüstel*; man klickt Premiere, und die Abonnenten werden informiert, also eingeladen, sich zu diesem Zeitpunkt in deinem Kanal einzufinden. Das ganze wird mit einer Veröffentlichungsseite und einem begleitenden Chat garniert.
Holla, die Waldfee. Warum gab es das nicht schon eher? Ich bin totally überzeugt, dass meine 54 Abonnenten nur darauf warten, dass ich mein nächstes Video (entweder selbst geklöppelte Musik, oder ein modellieren-in-Blender-Zeitraffer-Dings, oder das nächste Tutorial zum uv-mappen in Blender) damit zu einem Knaller machen … Life-Chat mit virtueller Sektkorkenknallerei.
Mann, ich bin schon so aufgeregt, dass ich mir glatt den Kaffee übers Kinn hinunter in den Kragen des Pullovers geschüttet habe.