Schlagwort: Faschisten

X weg

Ich gewöhne mir Twitter langsam ab, und es funktioniert.

Wie?
Erst habe ich aufgehört, selbst zu twittern* und nur noch andere geliket, die mir wichtig sind und die ich unterstützen möchte, ein Like ist das geringste, was man tun kann.
Dann bin ich dazu übergegangen, alle Reklame wegzublocken, die sich mir beim lesen zu Hauf im Feed entgegenstellte und auch von wirklich jedem nichtsnutzigen Furz gebucht werden darf.
Ausserdem habe ich unter jedem Tweet, den ich gelesen habe, alle Trolle, Fakes, Faschisten, Querdenker etc. geblockt, und glaubt mir, das werden immer mehr. Das habe ich momentan also wieder eingestellt, dazu ist mir meine Zeit zu schade.

Die letzte Massnahme: ich habe Twitter aus meinen täglichen Lesegewohnheiten verbannt, d.h. den Tab aus der Firefox Startseite rausgeworfen.
Jetzt muss ich Twitter extra aufrufen, um etwas zu lesen.
Und da mir von meinen Bekannten und Freundinnen dank des unsäglichen Algorithmus sowieso niemand mehr angezeigt wird oder diese eh schon in den blauen Himmel (wo ich nicht bin) oder ins Fediverse (wo ich bin) gewechselt sind, gibt es keinen Grund, Twitter jeden Tag aufzurufen, lediglich, um sich eine Dosis Schmutz, Hass, Hetze, Lügen usw. abzuholen.

Nun ja, spätestens, wenn Twitter komplett kostenpflichtig wird, ist die Plattform endgültig dem Untergang geweiht. Niemand wird dafür bezahlen wollen, dass sie von jedem dahergelaufenen Bot oder unterirdisch sozialisierten Individuen beschimpft werden kann.

Bis das soweit ist, habe ich mir Twitter auch komplett abgewöhnt. Und es tut gar nicht weh, wenn man es ausschleicht. 😉

*Nicht mehr selbst zu twittern wurde nur von Reklame für gute Zwecke und Posts gegen diese unsäglichen Faschisten unterbrochen.

Ungern, aber lieber mit links

Ich sag’s nicht gern, zumal ich schon vor vielen Jahren, kurz nach der Wende, die Linke mit ihrem damaligen, in meinen Augen völlig weltfremden Parteiprogramm, als nicht regierungsfähig gesehen habe.
Aber heute würde ich sogar eine Koalition mit den Linken in Betracht ziehen, wenn man damit die gemeingefährlichen Faschisten verdrängen könnte.
Und mit gemeingefährlich meine ich: gefährlich fürs Gemeinwohl. Nichts anderes ist diese „Partei“ für mich.

Obwohl ich der konservativen „C“DU nie etwas abgewinnen konnte, finde ich es trotzdem traurig, dass ich Teile der Partei, allen voran den Parteivorsitzenden, inzwischen ebenfalls als gemeingefährlich erachten muss.