Wozu Hotlines überhaupt da sind, ausser Kundinnen zu vertrösten, sie vielleicht in die Irre zu führen, erschliesst sich mir nicht.
Vor ein paar Tagen hatte ich den Stromanbieter noch einmal per E-Mail angeschrieben, wegen der wahrscheinlich doppelt bezahlten Rechnung für den Messstellenbetrieb. Gestern rief jemand an, ich konnte das Gespräch aber nicht annehmen. Also rief ich heute an, gelangte auch relativ zügig an eine Mitarbeiterin.
Es ging jedoch nicht um diese Rechnung, sondern wieder einmal um die Einspeisevergütung und den Widerruf, der angeblich erteilt wurde, beim Netzbetreiber angeblich nie angekommen ist.
Eine Kopie des Widerrufs könne man mir nicht schicken, sowas machten sie nicht …
Letzendlich riet man, den Netzbetreiber schriftlich aufzufordern, die Bestätigung des Widerrufs zu schicken, den ich an den Stromanbieter weiterleiten solle, wozu auch immer. Vielleicht für die Zahlung der Einspeisevergütung, die angeblich immer noch an den Stromanbieter ausgezahlt wird, was dieser aber von sich weist.
Muss ich das verstehen? Langsam habe ich die Faxen nämlich dicke. Ich bin geneigt, gemäss DSGVO beide Parteien aufzufordern, eine Aufstellung sämtlicher Daten auszuspucken, die sie gespeichert haben, inkl. Kontoauskunft, Verträgen etc. Schriftlich natürlich.