Soeben kam nal wieder ein Marktforschungsinstitut mit einer Reduzierung der Prämienpunkte für Umfragen an.
Bisher pro abgeschlossener Umfrage 500 Punkte (= 5 €), ab sofort nur noch 300 Punkte, eine deutliche Reduzierung um satte 40 % … 🙁
Auch hier kickt die schlechte Wirtschaft also rein.
Bin gespannt, wann die anderen nachziehen. So richtig gut „bezahlt“ wurden vor allem die Onlineumfragen noch nie.
Bei vor Ort Studien, später bei Online Interviews, die schon mal eine halbe Stunde oder länger dauern, gibt es immer noch eine ordentliche Vergütung. Liegt wahrscheinlich daran, dass sowohl Aufwand als auch Qualität viel höher sind, bei Onlineumfragen wird trotz aller Sicherheitsmassnahmen bestimmt reichlich geschummelt.
Was mich grundsätzlich ärgert, ist, wenn man mitten in einer Umfrage, nach etlichen beantworteten Fragen plötzlich rausgeworfen wird, weil man angeblich nicht in die Studiengruppe passt. Und im ärgerlichsten Fall nicht einmal die Trostpunkte bekommt, die normalerweise nach den Screeningfragen anfallen, sollte man tatsächlich nicht zur Zielgruppe gehören.
Da sollten Panels sich schon an ihre eigene Nase fassen und solche Umfragedesigns nicht zulassen.
BTW, dies ist natürlich keine Steuerberatung, aber Nebeneinkünfte, neben dem Einkommen aus nicht selbständiger Arbeit sind grundsätzlich, wie alles, steuerpflichtig. Ab ich glaube, 410 € jährlich muss man diese Einkünfte in der Einkommensteuererklärung angeben.
Man könnte das etwas steuern, indem man nicht mehr als diese 410 € auszahlen bzw. in Gutscheine umwandeln lässt und den Rest erst im darauffolgenden Jahr.